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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sie erzaehlte den Maennern, ihre Traenen vor Scham und Reue nicht zurueckhaltend, alles, was vorgefallen; wie die Verhaeltnisse, in dem Augenblick, da derJuengling eingetroffen, im Hause bestanden; wie das Gespraech, das sie unter vier Augen rnit ihm gehabt, dieselben auf ganz unbegreifliche Weise veraendert; was sie bei der Ankunft des Negers, fast wahnsinnig vorAngst getan, und wie sie nun Tod und Lebend aransetzen wolle, ihn aus der Gefangenschaft, worin sie ihn selbst gestuerzt, wieder zu befreien.
Das Profil des Negers dagegen ist merkwürdig geneigt, der vordere Theil der Kinnladen springt weit über das Niveau des vordern Theils des Schädels nach vorn vor. Im erstern Fall sagt man, der Schädel ist »orthognath« oder geradkiefrig; im letztern wird er »prognath« genannt, eine Bezeichnung, die mit mehr Kraft als Eleganz durch »schnauzig« wiedergegeben werden könnte.
Zahlreiche Beobachtungen führen mich zu der Ansicht, dass wir diese Frage bejahend beantworten müssen. Die Durchschnittszeichnungen sind aufeinander gelegt worden, so, dass die Basalaxen der Schädel mit ihren vorderen Enden und in ihrer Richtung und Lage zusammenfallen. Die dunklen Contouren sind die eines Australiers und eines Negers, die dünneren die eines Tatarenschädels, im Museum des Königl.
Unter denselben Gesichtspunkt stellt sich der Typus und die Hautfarbe des Negers, über welchen der Ungebildete, und das Neue, worüber das Kind lacht. Der Negertypus erweckt allgemein gesagt die Vorstellung einer niedrigeren Stufe der Entwicklung; die Hautfarbe ist wenigstens dem Ungebildeten als Farbe des menschlichen Körpers unverständlich.
Ob das komische Objekt den Anspruch zu erheben objektiv berechtigt ist oder nicht, thut dabei nichts zur Sache. Hinter der Hautfarbe des Negers pulsiert thatsächlich dasselbe Leben, wie hinter der unsrigen; sie hat für ihn dieselbe Bedeutung wie für uns die unsrige.
Das Gleiche findet statt, da wo das Wort "Erwartung" weniger am Platze ist. Meine Gewohnheit, menschliche Formen mit der weissen Hautfarbe verbunden zu sehen, wird durchbrochen durch die Hautfarbe des Negers. Ebenso die Gewohnheit logischer Rede durch das Spiel mit Worten, die Gewohnheit einer bestimmten Art des Handelns unter bestimmten Voraussetzungen durch die naive Handlungsweise.
Aber wer beschreibt das Entsetzen, das wenige Augenblicke darauf ihren Busen ergriff, als sie ploetzlich, im Innern des Hofraums, ein Geraeusch von Menschen, Pferden und Waffen hoerte, und darunter ganz deutlich die Stimme des Negers Congo Hoango erkannte, der unvermuteter Weise mit seinem ganzen Tross aus dem Lager des Generals Dessalines zurueckgekehrt war.
Fast hätte er Ursache gehabt, diese Regung von Mitleid zu bedauern. Sofort begann Jener nämlich eine endlose Litanei, in der Ausbrüche des Entsetzens und Klagen über Hunger die Hauptrolle spielten. Frycollin litt ebenso sehr im Kopfe, wie im Magen, so, es wäre schwierig gewesen, zu entscheiden, welchem dieser beiden Organe am meisten Schuld an dem Jammern des Negers beizumessen war.
Er betete in der Ausdrucksweise eines frommen, alten Negers »gerade hinauf.« Und einen solchen Eindruck äußerte stets sein Gebet auf die Empfindungen der Andacht unter seiner Zuhörerschaft, daß oft Gefahr drohte, es möchte ganz verloren gehen unter dem Ausbruche der Gefühle und Antworten von allen Seiten.
Es war ein lebendiges Bild, diese Mühle, mit den fröhlich plaudernden Gruppen der Mädchen und Kinder, mit dem geschäftigen Treiben der Sclaven, welche in ihrer Arbeit so regelmäßig gingen wie der Stier, der die Walze drehte, mit der halb nackten Gestalt des Negers an der heißen Pfanne, welchem die Gluth den ohnehin schon warmen Platz noch unerträglicher machen mußte.
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