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Aktualisiert: 27. November 2025
»An diesem Seil?« neckte Zdenko. »Manchmal werden sie den Vorgänger wohl halb aufgefressen haben,« lachte Rezek grausam. »Kann schon sein,« murrte die Alte und fuhr dann in ihrer langgewohnten Erklärung fort. Luisa lehnte sich an den Bruder: »Es ist tief?« forschte sie. »Sehr tief.« »Und kann keiner wieder heraus?«
Marie neckte ihn deshalb, aber des Capitains Ruf nöthigte die Passagiere sich zu setzen, und das Gespräch wurde jetzt allgemein. Mit der Sonne wurde die Brise indessen etwas lebendiger, und das Land lag schon, ein deutlicher dunkler niederer, aber doch selbst dem bloßen Auge leicht erkennbarer Streifen am fernen westlichen Horizont, dem das Schiff jetzt mit vollgeblähten Segeln entgegenstrebte.
»Wir thaten es nicht oft,« entschuldigte sich Ilse, »nur dann und wann, wenn wir gar zu großen Appetit darauf hatten. Finden Sie das unrecht?« »Daß Sie den Kuchen aßen, finde ich durchaus nicht unrecht,« neckte er sie, »aber daß Sie ihn heimlich holen ließen, gefällt mir nicht. Warum fragten Sie nicht die Vorsteherin um Erlaubnis?«
– Sechs Wochen alten Ferkeln und zwei Jahre alten Witwen kann man nicht trauen, neckte der Fjällonger. – Je trockener der Zunder, desto schneller fängt er Feuer, brannte der von Fiversätra los. Und jeder warf seinen Scheit aufs Feuer. Die Alte aber schmunzelte und wehrte sie ab, machte gute Miene zum bösen Spiel und scherzte mit; böse zu werden, hatte keinen Zweck.
Das Gespräch bei Tisch war ziemlich einsylbig, und Sidonie selber konnte kaum fünf Minuten hintereinander auf ihrem Platz bleiben, so nahm das kranke Kind sie noch in Anspruch; Olnitzki aber neckte Amalie dabei, daß sie so viel Gepäck mit in den Wald gebracht, wo sie so wenig brauchten, und war dann selber neugierig zu sehen was die Kisten enthielten, als ihm die Schwägerin sagte daß das Meiste darin nur für ihn und seine Frau, wie für sein todtes kleines Kind bestimmt gewesen, dessen Hinscheiden sie nicht einmal erfahren.
Zum Lohn für das schöne, sanfte Lächeln, das sie ihm geschenkt hat, weil ihre kleine weiche Hand sich vertrauensvoll in die seine gelegt, weil sie nicht gezürnt hat, wenn er sie neckte, darum soll sie ihren Bräutigam verlieren und unglücklich gemacht werden. Für welches von allen ihren Verbrechen soll sie verurteilt werden?
Sie verabschiedete sich so eifrig und eilig, daß sie sogar vergaß, Briefe von Luther mitzunehmen und dieser samt seiner Frau sie neckte mit ihrer Liebessehnsucht. Leider sollten sie die Freundin nicht mehr sehen. Nicht lange nach ihres lieben Töchterchens Lenchen Tod verlor Frau Käthe auch ihre beste Freundin.
Allerlei dumme Gedanken stiegen in mit auf und nieder, das Gespräch schnurrte und summte wie ein Mühlrad, man lachte, und jauchzte und wußte nicht über was. Man kicherte und neckte sich, und der Oberforstmeister brachte sogar ein Pfänderspiel mit Küssen in Vorschlag.
Klara ging mit dem Hauptmann von Likowski, ihrem alten Freunde, hinterdrein. Sie schwiegen. Die junge Frau hörte zu. Sie hatte immer eine leise Verwunderung, wenn sie ihren Mann mit Agathe zusammen sah. Wie anders war dann sein ganzes Wesen. Selbst der Klang seiner Stimme schien heller. Und seine Rede schien so leicht, so nur obenhin – er ließ sich necken und neckte wieder. – Vielleicht nahm er Agathe nicht ernst. – Das war die einzige Erklärung, die sie sich zu geben wußte
Die Warnungen des Alten fielen mir schwer aufs Herz. Was sollte ich beginnen! Sie nicht mehr sehen? Das war, solange ich im Schlosse blieb, unmöglich, und durfte ich auch das Schloß verlassen und nach K. zurückgehen, ich vermochte es nicht. Ach! nur zu sehr fühlt' ich, daß ich nicht stark genug war, mich selbst aufzurütteln aus dem Traum, der mich mit fantastischem Liebesglück neckte.
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