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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Tut er nun hierin der eigentlichen Kunstpädagogik wahrhaft Genüge, so hat er noch nebenher den großen nicht zu verachtenden Gewinn, daß er lernt, verkäufliche dem Liebhaber anmutige und liebliche Blätter hervorzubringen.
Anfänglich ging alles gut, solange die Franzosen nur unter sich sprachen und ihn mit seiner Laterne und drei oder vier Tornistern, die sie ihm angehängt hatten, voraus oder nebenher gehen liessen. Da er aber der Spur nach allemal mitlachte, wenn sie etwas zu lachen hatten, so fragte ihn einer französisch, ob er auch verstünde, was sie miteinander redeten. Er hätte herzhaft sagen dürfen: Nein!
Sie hat nun zwei Bände Briefwechsel, teils mit Goethe, teils mit seiner Mutter, und einen Band Tagebuch drucken lassen. Das Hauptthema ist ihre leidenschaftliche Liebe zu Goethe. Nebenher kommen aber andere Erzählungen eigener und fremder Lebensereignisse, Betrachtungen und Räsonnements darin vor.
Die Erfrischungen, die Josefine anbot, lehnte er ab, verabschiedete sich und ging. Ragni war wie eine Unsichtbare nebenher gegangen. Jetzt, zum Schluß, glitt ihre lange, schmale Hand durch die Hände des Schwagers und der Schwägerin wie ein Hermelinschwänzchen durch ein Mauerloch. Die Augen huschten scheu über sie hinweg wie der Schatten eines Flügels.
Hatte sich, weiß der Teufel wie oft, das Bild ganz genau ausgemalt: das Aufkreischen der Mägde, den Freudenschrei seiner Braut, ihren Sprung an seinen Hals, und die tausend Fragen, die sich über ihn ergießen würden, während er, die Marcsa auf den Knieen, nur so nebenher, dann und wann, eine Antwort gäbe der andächtig lauschenden Gesellschaft. Wo war das jetzt alles? . . . Zur Marcsa gehen?
Die Herren schritten rauchend die breite Treppe mit dem weißlackierten, durchbrochenen Holzgeländer hinunter. Auf dem Absatz blieb der Konsul stehen. »Dies Zwischengeschoß ist noch drei Zimmer tief«, erklärte er; »das Frühstückszimmer, das Schlafzimmer meiner Eltern und ein wenig benutzter Raum nach dem Garten hinaus; ein schmaler Gang läuft als Korridor nebenher ... Aber vorwärts!
Aber ein sogenannter Dichter ist am übelsten daran, weil er meistens aus dem Schulgarten nach dem Parnaß entlaufen, und es ist auch wirklich ein verdächtiges Ding um einen Dichter von Profession, der es nicht nur nebenher ist.
Bei der Instrumentalmusik können wir hingegen nur gleichnißweise die Poesie benützen, um sie demjenigen näher zu bringen, der nicht Musik =als= Musik begreift, sondern den sie erst dann recht interessirt, wenn sie noch nebenher etwas Anderes bedeutet.
Auch gilt man nebenher für eine Wohltäterin, der Herr Gemahl kann einen hohen Orden bekommen, und was die Hauptsache ist, man vertreibt sich die Langeweile. Die Person kenn’ ich, als ob ich’s selber wäre. Der Caspar tut mir leid.« Frau Behold war immer unterwegs und eigentlich nur zu Hause, wenn sie Gäste hatte.
Doch nun rief er, bewegt, dem spätnachfolgenden Knappen: „Mangold, fasse das Roß an dem Zaum’, und führ’ es mit Vorsicht Ueber die Brücke zur Stadt; bald folg’ ich dir nach in die Herberg!“ Mangold faßte das Roß an dem Zaum, und führt’ es mit Vorsicht Nebenher, dem seinen gesellt, hinüber nach Rheinau So, daß die Brück’, entlang, erst laut, dann leiser und leiser Unter dem eisernen Huf fortpolterte, bis zu dem Land hin.
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