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Aktualisiert: 26. Juni 2025


In allen ihren Handlungen lag eine seltene Natürlichkeit, ein guter Geschmack, und wenn auch ihr edles und einfaches Benehmen für den Augenblick wenig Wirkung auf den Maler hervorbrachte, so überraschte es ihn doch lebhaft, als er sich hinterher die Einzelheiten dieses Auftritts in sein Gedächtnis zurückrief.

Der Erzherzog, aus der gewohnten folgerechten Natürlichkeit in alle Wunder der Lust und der geheimen Kräfte in einer Nacht hineingerissen, versank in ein tiefes, ernstes Nachdenken; er stand innerlich, wie ein Stern hinaufgerissen, über der Welt, mit der er bis dahin fortvegetiert hatte; was er künftig täte und spräche, alles schien ihm bedeutsam.

Ihr Haupt bedeckte eine Mütz' Von weißem gesteiftem Linnen, Gefältelt wie eine Mauerkron', Mit Türmchen und zackigen Zinnen. Sie trug eine weiße Tunika, Bis an die Waden reichend. Und welche Waden! Das Fußgestell Zwei dorischen Säulen gleichend. Die weltlichste Natürlichkeit Konnt man in den Zügen lesen; Doch das übermenschliche Hinterteil Verriet ein höheres Wesen.

Ihre einfachen Kompositionen oder Einzelfiguren sind durch Naivetät und Natürlichkeit der Empfindung ausgezeichnet; namentlich in der Madonna, die außerordentlich häufig von ihnen dargestellt ist, bringen sie das rein menschliche Verhältnis von Mutter und Kind mit eben so viel Einfachheit wie Zartheit der Empfindung zum Ausdruck.

Was Sie an Wissen nicht haben, das ersetzen Sie mir hundertmal mit Ihrer sonnigen Natürlichkeit, mit Ihrem klugen Auge, mit der Wärme Ihres Gemütes. Ich habe eine liebe alte Mutter daheim sie ist auch schlicht und kann keine überbildete Tochter brauchenBei dem Wort »Mutter« begann Binia zu schluchzen. Eine Mutter! In ihrem Leben noch einmal eine Mutter. Das war ein stürmischer Angriff.

Er wollte mir anfangs etwas zu dekorativ vorkommen, wie jener Mann in denFliegenden Blättern“, den die Hausfrau stets unter ein Makartbukett setzte, aber im Gespräche zeigte er gewinnende Natürlichkeit, und ich bat ihm heimlich das Vorurteil ab. Mit seinem Koätanen, dem alten Feuilletonisten Pietsch, trieb die Berliner Damenwelt einen seltsamen Kultus.

Sie ist der natürliche Geist; das Selbst hat aus dieser Natürlichkeit sich zurückzuziehen und in sich zu gehen, das hieße, böse zu werden. Aber sie ist schon an sich böse; das In-sich-gehen besteht daher darin, sich zu überzeugen, daß das natürliche Dasein das Böse ist.

Eine Mailänderin interessierte mich die acht Tage ihres Bleibens, sie zeichnete sich durch ihre Natürlichkeit, ihren Gemeinsinn, ihre gute Art sehr vorteilhaft vor den Römerinnen aus. Angelika war, wie sie immer ist, verständig, gut, gefällig, zuvorkommend. Man muß ihr Freund sein, man kann viel von ihr lernen, besonders arbeiten, denn es ist unglaublich, was sie alles endigt.

Wenn dem so ist, wie ich denn gewiß glaube und sicherlich keinen Zweifel in Ihre Worte setze, so entspringt es aus dem Gefühl und der Zuversicht, die Sie haben, und die Ihnen die einfache Natürlichkeit meiner Worte einflößen muß, daß, was ich sage, unmittelbar aus meinem Herzen kommt. In etwas anderem kann es nicht liegen.

Um dieser Natürlichkeit willen ist überhaupt dieses sittliche Volk eine durch die Natur bestimmte und daher beschränkte Individualität, und findet also ihre Aufhebung an einer andern.

Wort des Tages

zähneklappernd

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