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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Plötzlich kam Karr in einen Waldstrich, wo ihm kein Geruch entgegenschlug und wo alles still und ruhig war. »Hier ist ihre Herrschaft zu Endedachte der Hund, er hielt an und schaute sich um. Aber hier war es sogar noch schlimmer, hier hatten die Raupen ihre Arbeit schon beendigt, und die Bäume standen ohne Nadeln kahl da.

Der Meister, der ihn nicht gleich kannte, machte ein großes Wesen und fragte, was ihm zu Dienst stehe; als er aber den Gast näher ansah und seinen alten Labakan erkannte, rief er seine Gesellen und Lehrlinge herbei, und alle stürzten sich wie wütend auf den armen Labakan, der keines solchen Empfangs gewärtig war, stießen und schlugen ihn mit Bügeleisen und Ellenmaß, stachen ihn mit Nadeln und zwickten ihn mit scharfen Scheren, bis er erschöpft auf einen Haufen alter Kleider niedersank.

Was ist dem Jüngferlein widerfahren; doch da sie sich, mit einigen schüchternen Blicken auf sein Antlitz, erholt, so denk ich, der Anfall ist wohl auch vorüber, und gehe, mit Pfriemen und Nadeln, an mein Geschäft. Drauf sag ich: Wohlauf, Herr Ritter! Nun mögt Ihr den Pfalzgrafen treffen; die Schiene ist eingerenkt, das Herz wird sie Euch nicht mehr zersprengen.

Er wollte sich hier gegen die Füsse drücken, die zwei sollten auf der anderen Seite den Kopf des Offiziers fassen, und so sollte er langsam von den Nadeln gehoben werden. Aber nun konnten sich die zwei nicht entschliessen zu kommen; der Verurteilte drehte sich geradezu um; der Reisende musste zu ihnen hinübergehen und sie mit Gewalt zu dem Kopf des Offiziers drängen.

»Ja, ich höre, wie es knacktrief Karr; und diesmal lief er nicht weiter. Er fühlte, der Elch wollte nicht, daß er ihm folge, er wollte ihn auf etwas aufmerksam machen, das hier im Walde vorging. Karr stand unter einer Fichte mit üppigen, schwer herabhängenden Zweigen und dicken dunkelgrünen Nadeln. Er betrachtete den Baum genau, und da war es ihm, als ob die Nadeln sich bewegten.

Zweige und Nadeln sträubten sich ihr vor Verwunderung. Sie kletterte weiter, kam oben an und weg war sie. "Was mögen all die andern da sehen, bloß ich nicht?" sagte die Birke, hob ihr Kleid sorglich hoch und trippelte hinterher. Sie tauchte gleich mit dem ganzen Kopf über dem Bergrand auf.

Winter in Latschwies auf der Höhe! Die richtige Einöde im unwirtlichen Hochgebirge und dennoch besiedelt. Der winzige Ort hat seinen Namen eigentlich völlig zu Recht; wo noch Wiesengrund vorhanden ist, wuchsen die Latschen schier hinein, die Legföhren mit ihren schwarzgrünen Nadeln. Korn wird nicht reif da heroben und selbst dem Hafer fliegt der Schnee häufig auf den noch grünen Halm.

Feucht vom Speichel des Schicksals kleben sie an einer Mauer, an einer Laterne, an einer Plakatsäule, oder sie rinnen langsam die Gasse herunter mit einer dunklen, schmutzigen Spur hinter sich her. Was in aller Welt wollte diese Alte von mir, die, mit einer Nachttischschublade, in der einige Knöpfe und Nadeln herumrollten, aus irgendeinem Loch herausgekrochen war?

Nun wurden die Lichter angezündet. Welcher Glanz! Welche Pracht! Der Baum bebte in allen Zweigen dabei, so daß einige Nadeln an einem der Lichter Feuer fingen. Es sengte ordentlich. „Gott bewahre uns!“ schrieen die Fräulein und löschten es schnell aus. Nun durfte der Baum nicht einmal beben. O, das war ein Graus!

Derselbe Gedanke durchzog ihr Inneres: die Vorsehung war's, die ihre Hände durch den Knaben verband, durch den stolzen, herrlichen Knaben mit seiner heißen Seele. Diese legte ihre Hände in einander für immerdar. Am Tannenbaum nebenan brannten noch die Lichter. Der feine Duft der Nadeln und des Wachses durchwehten den Raum in ihrer belebenden Mischung.

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mützerl

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