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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Die Operation veranlasst anfangs eine unbedeutende Blutung, nur da, wo dickere Linien ein wiederholtes Eindringen der Nadeln erfordern, mischen sich einige Blutstropfen mit dem überschüssigen Färbemittel und werden von einer Gehilfin entfernt.
Ich sitze dabei immer wie auf Nadeln in Erwartung von Papas sarkastischen Bemerkungen und überbiete mich in Liebenswürdigkeit, wenn mir auch gar nicht darnach zumute ist. Alle miteinander sind kaiserlich bis in die Knochen, ist doch Tante Marie mit der neuen Hofclique verschwägert, mit den Eulenburgs vor allem, die nahe daran sind, das Hausmeiertum an sich zu reißen.
Nun wurde der Chäppi in den Stall geschickt, und die beiden anderen liefen ihm nach. »Kannst du stricken?« fragte dann die Base das Wiseli; es sagte schüchtern: ja, Strümpfe könne es stricken. »So nimm die«, sagte die Base und nahm aus dem Schrank einen großen braunen Strumpf heraus mit einem Garn fast so dick wie Wiselis Finger. »Du bist am Fuß, gib acht, daß er nicht zu kurz wird, er ist für den Vetter-Götti.« Nun ging sie wieder in die Küche, und Wiseli setzte sich auf die Ofenbank und mußte den langen Strumpf auf seinem Schoß zusammenhalten, der war so schwer, daß er ihm ganz die Hände herunterzog, wenn er hing, so daß es die Nadeln nicht führen konnte.
Die Flüchtlinge, deren Schutz nur in wenigen Birkenzweigen bestand, litten sehr hart. Sie drängten sich dicht aneinander, um die Erniedrigung der äußeren Temperatur, welche während der Nacht bis auf 10° unter Null herabging, besser zu ertragen. Der schwache Wind, der über die schneebedeckten Berge im Osten herwehte, stach sie wie mit tausend Nadeln.
Er schrieb nur Kartoffeln, und die Worte der Dichter verdienten, mit Nadeln in die Spitzen seiner Augenwinkel geschrieben zu werden. Da bemerkte er endlich das Graue seines Tages und hielt inne in dem verstatteten Leben. Allah übersetze ihn nicht! Kimargouel
Gegen Abend drang er durch dichtes Buschwerk und fand dahinter einen offenen Platz, wo der Boden aus Moor und weichem Schlick bestand. In der Mitte war ein Tümpel schwarzen Wassers, und ringsherum standen hohe Fichten, die vor Alter und Saftlosigkeit fast gar keine Nadeln mehr hatten.
Er bückte sich ein wenig und verfolgte die schwankenden Nadeln, als ihm der Soldat, auf ein Zeichen des Offiziers, mit einem Messer hinten Hemd und Hose durchschnitt, so dass sie von dem Verurteilten abfielen; er wollte nach dem fallenden Zeug greifen, um seine Blösse zu bedecken, aber der Soldat hob ihn in die Höhe und schüttelte die letzten Fetzen von ihm ab.
Plötzlich erklang ringsum ein entsetzliches Knattern und Dröhnen. Es kam von dem nächsten Hügel her. Ganz oben auf dem Gipfel stand eine ebenso hohe Tanne wie die, auf der Nils Holgersson saß. Sie war sehr hoch und ragte über alle andern hinaus. Vorhin war sie von der Morgensonne rot beleuchtet gewesen, jetzt glühten alle ihre Nadeln wie auf einen Schlag, und sie fing Feuer.
»Siehst du, dort stehen nicht so schwarze Tannen mit Nadeln, da sind so glänzende, grüne Blätter und große, rote Blumen, und die Berge stehen nicht so hoch und schwarz und so nah, nur weit drüben liegen sie ganz violett, und am Himmel und auf dem See ist alles golden und so still und warm; da tut der Wind nicht so und die Füße hat man nicht so voll Schnee, dann kann man immer so am sonnigen Boden sitzen und zuschauen.«
Da sah Karr, daß von den Fichten unaufhörlich Nadeln herunterrieselten wie ein dichter Regen. »Ja, ich sehe, wie es fällt!« rief er, lief aber zugleich tiefer in den Wald hinein, den Elch zu finden. Graufell eilte gestreckten Laufes durchs Gebüsch, und abermals hätte Karr fast die Spur verloren. »Karr, Karr!« brüllte Graufell jetzt geradezu. »Merkst du nicht, wie es hier im Walde riecht?«
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