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Aktualisiert: 18. Juli 2025


Was war zu tun? Überrascht und unwillig nahm ich mich zusammen und schien über die Umstände nachzudenken. Wird doch, sagt' ich zu mir selbst, List und Verschlagenheit im Krieg gerühmt! Wer sich durch Schelme bedienen lässt, kommt in Gefahr, von ihnen irregeführt zu werden. Ein Schakal, unnütz und beschämend, ist hier zu vermeiden.

Die wahrheitsgetreue Erzählung, die ich darbiete, kann nur die bescheidenen Vorzüge der Historie haben. Wenn man aber zufällig bei einbrechender Nacht allein im Postwagen sitzt und sich anschickt, über die große Kunst der Ergründung des menschlichen Herzens nachzudenken, wird man die Begebenheiten dieser Erzählung als Grundlage seiner Beurteilung annehmen können.

Der Wechsel war ein Schlafmittel und machte doch lebendig neuen Interessen. Dann brauchte man nicht nachzudenken, sondern flatterte, plätscherte. In ungeahnter Fülle spendete Schicksal Erfolge, Scherze, Schauspiele. Das Neue kitzelte einen neuen, unberührten Punkt der Nerven und führte neues Licht auf alte Farben. Die leuchteten dann ganz prächtig auf, das alte Grau war verschwunden.

Ich verstehe so wenig von juridischen Streitigkeiten, daß mir früher schon den Name Klage oder Prozeß Herzklopfen verursachte; man kann sich also wohl denken, wie mir bei diesen schrecklichen Worten zu Mute ward. Ich ging niedergedonnert heim und schloß mich in mein Kämmerlein, um über diesen Vorfall nachzudenken. Es war mir kein Zweifel, daß es hier drei Fälle geben könne.

Jetzt erst, allein gelassen in dieser elenden Hütte, hatten die drei Gefangenen Zeit, über ihre sonderbare Lage nachzudenken.

Selbst diejenigen, welche sich gleichfalls stumm verhielten, hielten den Mund nur in der festen Überzeugung, daß sie sich nur deshalb still langweilten, weil sie eben noch Mehreres und Wichtigeres als die übrigen Herrschaften erlebt und tiefer darüber nachzudenken hätten.

Es wäre gut viel nachzudenken, um von so Verlornem etwas auszusagen, von jenen langen Kindheit-Nachmittagen, die so nie wiederkamen und warum? Noch mahnt es uns : vielleicht in einem Regnen, aber wir wissen nicht mehr, was das soll; nie wieder war das Leben von Begegnen, von Wiedersehn und Weitergehn so voll

Küngolt ihrerseits richtete sich unvermerkt so ein, daß sie während des Tages ihren Vorhang zog, um sich vor den Neugierigen zu verbergen, wie sie sagte, wenn Leute auf den Kirchhof kämen, in der Tat aber, um zu schlafen; denn sie liebte es, während der Nacht munter zu sein, kein Auge von der dunkeln Gestalt ihres Wächters zu verwenden, und über ihn und sich und wie alles gekommen sei, nachzudenken, während er sie schlafend wähnte.

Die meisten von ihnen hatten keinerlei Kontakt zu dem, was an Schulen und Universitäten vor sich ging. Das war der Anlaß für mich, wie für viele andere auch, über Alternativen nachzudenken. Alles, was die Menschen in meiner neuen Lebensumgebung taten Einkaufen, Arbeiten, Spiel und Sport, Reisen, Kirchgang und selbst die Liebe , geschah mit einem Gefühl der Unmittelbarkeit.

Er saß meistens in Hemdsärmeln im Schlafzimmer und schien schwerfällig immer über das gleiche nachzudenken. Ja, alles war ausgelöscht. Langweilig und trist vertropften die Stunden. Es war ungemütlich. Wenn man den ganzen Tag in der Fabrik arbeitete, verging wenigstens die Zeit schneller. Aber Anna zerstreute ihn immer wieder.

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