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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das Tier aber mußte für seines Herrn Nachlässigkeit büßen; Tankred zog dem Rappen mit der Reitgerte einige starke Schläge über den Rücken. Und während der abergläubische Mann dahinsauste, überkam ihn die Vorstellung, daß das Schicksal ihn durch diesen Vorfall habe mahnen wollen. Na ja, Gedanken waren noch keine That!
. . . . . . Wo sie bei Eisners Ermordung zwar Faschingsbälle abhielten, während in München Hunderttausend eine Blutwolke wie nie seit den Hugenotten zu beschwören nah waren . . . und bei der Baltikumer und Kapps ungenialer Harlekinade foxtrottend wahrlich hinlänglich bewiesen ihr Désinteressement an Deutschland, das freilich ihre Herrschaft nicht nach der französischen Revolution geknickt, sondern nur in seiner bubenhaften politischen Nachlässigkeit es unter dem zweiten Wilhelm zu so falscher und maskeradenhafter Herrlichkeit der siebentklassischen Leute hatte werden lassen.
Wenn eine Frau ihren Mann, eine Tochter ihre Mutter durch den Tod verloren hat, so ereignet es sich nicht selten, daß die Überlebende von peinigenden Bedenken, die wir »Zwangsvorwürfe« heißen, befallen wird, ob sie nicht selbst durch eine Unvorsichtigkeit oder Nachlässigkeit den Tod der geliebten Person verschuldet habe.
Zwar wollte der alte Verwalter bei dem Schein des eben aufgehenden Mondes frische Fußtritte am Boden bemerken, auch war es keineswegs in der Ordnung, die Türe unverschlossen zu finden; aber das erste Anzeichen konnte täuschen, das andere ließ sich so leicht aus einer Nachlässigkeit des Schloßwarts erklären. Leichter atmend, ging der Graf mit seinem Begleiter den Hügel herab, dem Schlosse zu.
Daß Du selbst, Bruder, so in ganzem Ernste die Nachlässigkeit im Briefschreiben auf mich zurükschieben; daß Du das ohne Erröthen niederschreiben; daß Du Deine Feder dazu leihen konntest, wundert mich doch. »=Ich würde nicht geschrieben haben, wenn man mich nicht aufgesucht hätte=« Ei! wer ist denn so klug, daß er weiß, was ich gethan haben =würde=? Ich kann im Gegentheil versichern, daß ich darum keinen Tag eher, und keinen später geschrieben hatte.
Seine Hemdbrust ist zerknittert, der Rockaufhänger guckt am Halse hervor, die Weste ist schief geknöpft, und die Strümpfe sind herabgerutscht. Er trägt das Haar so lang, daß es auf den Rockkragen hängt, dies jedoch nicht aus Nachlässigkeit, sondern aus Geschmack und Gewohnheit.
Die meisten Zuschauer hatten denselben ungünstigen Eindruck von =Dr.= Deruga empfangen, der durch Nachlässigkeit in Kleidung und Haltung und mit seinen neugierig belustigten Blicken, die den Saal durchwanderten, der Majestät und Furchtbarkeit des Ortes zu spotten schien. »Ich dachte, er hätte schwarzes, krauses Haar und Feueraugen,« bemerkte die junge Frau tadelnd gegen ihren Mann.
Mit dem Weinkruge und dem Brote, den schwarzen Hund zur Seite, trat sie in den verwüsteten Garten; das Haus war schon seit zehn Jahren der Gespenster wegen unbewohnt geblieben, denn so lange hatten die Zigeuner sich darin eingenistet und den Besitzer, einen reichen Kaufmann der Stadt, der es sich als Sommersitz eingerichtet hatte, daraus zurückgeschreckt, bis er selbst wegen eines Bankerotts eingesteckt und sein Vermögen für die Gläubiger in bekannter Nachlässigkeit verwaltet wurde.
Thut es, und mit einem so gräßlichen Ton, und Zetter-Geschrey, als wie wenn bey Nacht durch Nachlässigkeit Feuer in einer volkreichen Stadt ausgekommen ist. Rodrigo. He! holla! Brabantio! Signor Brabantio! he! Jago. Wacht auf! he! holla! Brabantio! he! Diebe! Diebe! Seht zu euerm Haus, zu eurer Tochter, und zu euern Geld-Säken: Diebe! Diebe! Zweyte Scene. Brabantio.
Hier hatte inzwischen ein Schiffer strafbare Nachlässigkeit verschuldet. Das Betteln aber mußte darum männiglich so befremden, weil auch seit länger als einem Jahrhunderte es in Europa unerhört war.
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