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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Dieser sonst nicht bekannte Clodius muss wohl ein schlechter Nachahmer des Terenz gewesen sein, da zumal jene ihm spoettisch heimgegebenen Worte: "O Geschick! o Schicksalsgeschick!" in einem Terenzischen Lustspiel sich wiederfinden.
Von hier aus verbreiteten sich seine erstaunenswürdigen Kompositionen zunächst nach Böhmen, dann in das übrige Deutschland, und gaben dem Geschmacke in der Musik einen großen Schwung, eine neue Richtung, die aber seine zeitherigen Nachahmer verzerren und verderben.
Die ersten roemischen Nachahmer denn die geringen Anfaenge aus der marianischen Zeit koennen kaum mitgezaehlt werden fand die nach Alexander entstandene griechische Literatur unter den Zeitgenossen Ciceros und Caesars; und nun griff der roemische Alexandrinismus mit reissender Schnelligkeit um sich. Zum Teil ging dies aus aeusserlichen Ursachen hervor.
Zu verbergen sucht sich der Nachahmer gemeiniglich dadurch, daß er den Gegenst
Die nichts Bessers tun könnten, können auch dieses nicht: und die etwas Bessers tun könnten, werden sich bedanken. Doch endlich vom Terenz auf unsern Nachahmer zu kommen es ist doch sonderbar, daß auch Herr Romanus den falschen Gedanken des Voltaire gehabt zu haben scheinet.
Zwar haben wir die Unsrigen schon lange benachrichtiget, daß wir uns bei Gelegenheit dergleichen Freiheiten erlauben würden Und doch wollen wir so ehrlich sein und gestehen, daß wir uns weder in diesem Stück, noch, die Wahrheit zu sagen, in irgend einem andern, Nachahmer zu bekommen wünschen.
Die Heere sind in unseren Tagen einander an Bewaffnung, Ausrüstung und Übung so ähnlich, daß zwischen den besten und den schlechtesten kein sehr merklicher Unterschied in diesen Dingen besteht. Die einen sind die Erfinder und Anführer in den besseren Einrichtungen, und die anderen die schnell folgenden Nachahmer.
Wir sind noch immer die geschwornen Nachahmer alles Ausländischen, besonders noch immer die untertänigen Bewunderer der nie genug bewunderten Franzosen; alles was uns von jenseit dem Rheine kömmt, ist schön, reizend, allerliebst, göttlich; lieber verleugnen wir Gesicht und Gehör, als daß wir es anders finden sollten; lieber wollen wir Plumpheit für Ungezwungenheit, Frechheit für Grazie, Grimasse für Ausdruck, ein Geklingle von Reimen für Poesie, Geheule für Musik uns einreden lassen, als im geringsten an der Superiorität zweifeln, welche dieses liebenswürdige Volk, dieses erste Volk in der Welt, wie es sich selbst sehr bescheiden zu nennen pflegt, in allem, was gut und schön und erhaben und anständig ist, von dem gerechten Schicksale zu seinem Anteile erhalten hat.
Aber nur er verstand die Oekonomie mit dem geringsten Aufwande, oft durch einen einzigen Zug eines Instruments, durch einen Akkord, einen Trompetenstoß, einen Paukenwirbel die größte Wirkung hervorzuzaubern! Wie tief sind viele seiner Nachahmer hierinnen unter ihm?
Denn ich war selber ein Nachahmer, wenn auch in andern Dingen, nur mir selber unbewußt; ich merkte es immer erst nachträglich.
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