Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juli 2025
Ich werde die Reise nie vergessen, nie den Augenblick, wo ich, zitternd vor Scham und Angst, in des reichen Mannes Zimmer trat. Er mochte ahnen, daß ich als Bittende kam. Es dauerte Sekunden, ehe er mich zum Sitzen nötigte. Vielleicht würde er es gar nicht getan haben, wenn er nicht gesehen hätte, daß mir die Kniee bebten. Ich hatte einen Mantel an.
Er reizte, ein naiver Intrigant, ihre Eifersucht und zog sie näher an sich, dadurch, daß er sie dazu verführte, aller Welt Geringschätzung zu zeigen; dadurch, daß er sie nötigte, sich auf ihn zu stützen, als ihren unbedingten Ritter.
Indem er das tat, atmete er gezwungenermaßen den Duft ihres Körpers, den er einen Augenblick mit dem Arm umfassen mußte, ein. Ihre Haare berührten sein Gesicht. Diese vollen, langen Arme! Er nötigte sich, wegzusehen. Der Gedanke, ihren Hals zu küssen, durchzuckte ihn augenblicklich, aber er tat es nicht.
In diesem Augenblick sah man Ottilien herankommen, und die Baronesse sagte schnell zu Eduard, er möchte von dieser vorhabenden Herbstreise ja nichts reden; denn gewöhnlich geschähe das nicht, worauf man sich so lange voraus freue. Eduard versprach, nötigte sie aber, Ottilien entgegen geschwinder zu gehen, und eilte ihr endlich, dem lieben Kinde zu, mehrere Schritte voran.
Peter bot freiwillig seine Hilfe dazu an und konnte sein Auge von der flinken, blühenden Dirne kaum mehr abwenden. Seine Pferde mußten lange vor der kleinen Hütte stehen; denn die dankbare Else nötigte ihn in die Stube hinein, und auf seine Bitte mußte Susy das Lied noch einmal singen, in dem sie durch die Ankunft der Base gestört worden war.
»Gut«, sagte sie. »Ich danke Ihnen.« Dann ließ sie sich eine Übersicht der zu Recht bestehenden Scheidungsgründe liefern und nahm daranschließend mit offenem Kopf und eindringlichem Interesse einen längeren dotalrechtlichen Vortrag entgegen, worauf sie den Doktor Gieseke vorläufig mit ernster Freundlichkeit entließ. Sie begab sich ins Erdgeschoß hinab und nötigte den Konsul in sein Privatkontor.
Ich hätte verlangen können, du solltest ihn nicht schwören. Was für ein Geist regierte dich? Konnt ich dich ohne das nicht befreien? Gelt ich so wenig am Kaiserlichen Hofe? Weislingen. Es ist geschehen; verzeiht mir, wenn Ihr könnt. Bischof. Ich begreif nicht, was nur im geringsten dich nötigte, den Schritt zu tun! Mir zu entsagen? Waren denn nicht hundert andere Bedingungen, loszukommen?
Sie ist widerlich weich.“ Agnes sah an ihm vorbei. Nach einer Pause versuchte sie: „Haben wir nicht eigentlich in Netzig gemeinschaftliche Verwandte?“ Und sie nötigte ihn, mit ihr ein paar Familien durchzugehen. Es stellte sich Vetternschaft heraus. „Sie haben auch noch Ihre Mutter, nicht? Dann können Sie sich freuen. Meine ist längst tot. Ich werde wohl auch nicht lange leben.
Hier ist alles beisammen: eine vielleicht im Besondern schon angeborne, in ursprünglicher Richtung entschiedene Fähigkeit, sodann eine folgerecht stufenweis fortschreitende übung und ein entwickeltes Talent, das uns nötigte, auch alsdann auf dem eingeschlagenen Wege fortzuschreiten, wenn andere Triebe sich in uns entwickeln und uns eine freie Wahl zu einem Geschäft führen dürfte, zu dem uns die Natur weder Anlage noch Beharrlichkeit verliehen.
Er besuchte nur noch aus Gewohnheit sowohl Freunde als Lustörter, und nur mit Widerwillen griff er noch einigemal in die Kasse des Vaters, um Ausgaben zu bestreiten, zu denen ihn keine Leidenschaft nötigte. Er war oft allein, und die gute Seele schien die Oberhand zu gewinnen.
Wort des Tages
Andere suchen