Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juli 2025


Oft schien die Rede des Kaplans nicht nur Hohn, sondern als hange er mit der ganzen Seele an Josi, denn gerade wenn ihr Vorrat am kleinsten war, nötigte er ihn zu tapferem Essen und litt selber Hunger. »Im Sommer aber mußt du mir wieder Krystalle suchen, du mußt mein treuer Sohn sein, du gehörst jetzt zu mir, nicht zu denen von St.

Das Verfahren der Priester, um diesen selbstsüchtigen Zweck zu erreichen, war ebenso praktisch als für die Menschheit und deren geistige Entwicklung verderblich; der menschliche Geist musste der Aufklärung möglichst unzugänglich und schon von Kindheit an in eine Form gezwängt werden, welche ihn nötigte, sich in der gewünschten Weise zu entwickeln.

Er war nicht schön, er war eher schwächlich, und ich sehe es als Wunder an, daß ich ihn durchgebracht habe, bis ins sechsundsiebzigste Jahr . . . Ich erblickte ihn am Tage nachher auf der Promenade und nickte ihm zu, obwohl unsere Eltern sich nicht kannten. Ich nötigte meinen Papa, zu dem seinigen zu gehen.

Nothhafft von Wernberg. Ihr hättet Euch besser wehren sollen! Bürgermeister. Wir wurden überrumpelt! Kaiser und Reich hätten uns besser beistehen sollen! Was nötigte die Majestät, den vermaledeiten Zunftbrief, der uns abgezwungen wurde, hinterher mit Ihrem Siegel zu versehen?

Der Rhythmus leistete, wie er erkannte, bei einer dramatischen Produktion auch noch das Große und Bedeutende, daß er, indem er alle Charaktere und alle Situationen nach einem Gesetz behandelte und sie, trotz ihres inneren Unterschiedes, nach einer Form ausführte, dadurch den Dichter und seinen Leser nötigte, von allem noch so Charakteristisch-Verschiedenen etwas Allgemeines, Rein-Menschliches zu verlangen.

Wenn das nur nicht der Gottseibeiuns selber war, der ihn versuchen wollte. Der nahm so viele Gestalten an, warum sollte er nicht auch als Handwerksbursche kommen? »Erzählt mir, was Euch herführtbat er den Gast. Dabei trug er eine Schüssel nach der andern auf und nötigte den Fremden zum Essen, und der, nicht faul, hieb auf die Gerichte ein, daß es eine Lust war.

Er sprach mir daher vor seiner Abreise sehr ernstlich zu, er versicherte mir, daß ich ohne Freund nicht würde leben können, er gab mir dazu nicht allein die Erlaubnis, sondern er drang in mich und nötigte mir gleichsam das Versprechen ab, daß ich der Neigung, die sich in meinem Herzen finden würde, frei und ohne Anstand folgen wollte."

Selbst das tolle Handwerk, das er trieb, nötigte ihn bald, mit einer gewissen Mäßigung zu verfahren, und so lernte er, teils gezwungen, teils aus Instinkt, das, wovon so wenig Schauspieler einen Begriff zu haben scheinen: mit Organ und Gebärden ökonomisch zu sein. So wußte er selbst rohe und unfreundliche Menschen zu bändigen und für sich zu interessieren.

Nur die Augen wagten es hier und da, eine andere Sprache zu sprechen als der Mund. Ich war mitten im Packen; schon starrten die lieben Räume mich fremd und öde an, als sein Weib kam, mich zu besuchen. Entgeistert sah ich sie an, als sie vor mir stand: sie war hochschwanger. Rasch warf ich die Kleider vom Sofa und nötigte sie hinein, ihr vorsichtig die Kissen in den Rücken legend. Seine Frau!

Die Landschaft flog vorüber. Und diese Flucht der Dinge nötigte der Seele Ruhe auf.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen