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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Er zerriss ihre Kleider, zerfleischte ihr Gesicht mit den Nägeln, trat und beleidigte sie. „Ihr – Ihr seid der Fluch der Welt,“ stiess er hervor. „Ihr habt uns zu Grunde gerichtet. Das Weib! Das Weib! Warum habt Ihr den Apfel gegessen und nur zur Hälfte? Warum macht Ihr das Leben neu und es ist kein Leben? Ihr! Ihr! Der Schmutz seid Ihr, der Schlamm! Wir sind Götter. Wir sind reine Geister.
Mich freut mein Spiel nicht, da bin ich zu Dir gekommen. Es ist Sonnabend, unser Feiertag. Laß' Deine Arbeit, Mutter; sitz' hier beim Fenster und erzähl' mir, wo die Wüste von Tepāntar in dem Märchen ist. Der Regenschatten hat den ganzen langen Tag zugedeckt. Der wilde Blitz zerkratzt den Himmel mit seinen Nägeln.
Hör die Wahrheit an: Du, meine einzige Stütze und mein Halt, Du bliebst so grausam lange fern von mir, Daß blutige Tränen meinem Aug entströmten. Mit diesen Händen hab ich meine armen Augen getrocknet. Weißt du nun, woher Das blutige Rot an meinen Nägeln stammt?« Sie hat geforscht, wie es mir gehe. Da Hat man zu ihr gesagt: »Es ist vorbei, Er ist hinüber und durch deine Schuld.«
„Es wird eine große Summe werden,“ sagte der Kronprinz, indem er mit den Zähnen an den Nägeln seiner Finger biß. „Diese einmalige Ausgabe,“ sagte Graf Platen, sich halb gegen den Prinzen wendend, „ist nothwendig, um den König vor dem Vorwurf zu schützen, daß Seine Majestät die ihm treu gebliebenen Soldaten einfach verläßt.“
Aber konnte er es ihm »beweisen«?.. In diesem atemlosen Augenblick reckte der kleine Kieselack seine blauen Finger mit den zerbissenen Nägeln in die Höhe, knallte mit ihnen und keifte gequetscht: »Lohmann läßt einen nicht ruhig nachdenken, er sagt immer, hier riecht es nach Unrat.« Es entstand Kichern, und einige scharrten.
Ich fragte einmal einen Mann, ob seine Geliebte schön sei. Schön, das könne er nicht behaupten, sagte er, aber alles an ihr sei charakteristisch. Ei, erwiderte ich ihm, Sie sind ein ganz famoser Zeitgenosse. Charakteristisch! Ein niedliches Wort! Man müßte es in eiserne Lettern gießen und auf den Schandpfahl des Jahrhunderts nageln.
Sehn Sie hier,« und er legte den schmalen harten Finger auf eine Zeichnung, welche mit ungelenken Strichen ein kleines Haus darstellte; »das hat die Sehnsucht gemacht und der Glaube hat ein Gebet drunter geschrieben und die Verzweiflung einen Fluch und der Hohn hat mit wunden blutenden Nägeln um alles das herum eine Fratze gezeichnet, in der das liebe kleine Haus aussieht wie ein gieriges, weitgeöffnetes Maul.
Man würde nichts Auffälliges darin finden und mich nicht schelten und hinausweisen, denn es ist immerhin eine Hand aus den guten Kreisen, eine Hand, die vier- bis fünfmal täglich gewaschen wird. Ja, es ist nichts hinter den Nägeln, der Schreibfinger ist ohne Tinte, und besonders die Gelenke sind tadellos. Bis dorthin waschen arme Leute sich nicht, das ist eine bekannte Tatsache.
Er schrie sie an: »Wir werden den Bassa jagen, ihr Schweine! Dazu habe ich euch gekauft. Das wißt ihr. Ihr werdet gutes Fressen haben und Wein Sonntags. Dafür spritzt ihr das letzte Blut aus den Nägeln. So ist dies ausgemacht. Ihr sollt noch mehr haben: Am Abend, an dem der Bassa gefangen ist, sei jeder frei. Jeder kriegt tausend Maravedis. Grinst nicht! Es kommt noch mehr.
Ja selbst seine Hände, die von jenem matten und porösen Weiß waren, wie die Hitze es hervorbringt, machten mit ihren rund und kurz geschnittenen sauberen Nägeln aus irgendwelchen Gründen einen englischen Eindruck.
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