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Aktualisiert: 22. Juni 2025


In den Staatskanzleien wachten die Schreiber über der Feder, und nächtlicherweile flogen auf den sturmgepeitschten Landstraßen die Pferde vermummter Boten. Die Herzogin erschien blaß und angegriffen; denn auch sie legte die Feder nicht aus der Hand. Es galt, die befreundeten italienischen Höfe von den guten Absichten Cesare Borgias zu überzeugen.

Ich hätte ihm einen unerwarteten Besuch machen können; ja, wenn ich oft recht ärgerlich über mein Zerrbild war, stand ich auf dem Sprung, ihm einmal im Kostüm des Mephistopheles nächtlicherweile zu erscheinen, um ihm einigen Schrecken in die Glieder zu jagen; aber eine gewisse Gutmütigkeit, die man zuweilen an mir gefunden hat, hielt mich immer wieder ab, dem alten Mann eine schlaflose Nacht zu machen.

Ezzelin hatte vor kurzem eine kaiserliche Burg im Ferraresischen, in deren Befehlshaber, einem Sizilianer, sein Scharfblick den Verräter argwöhnte, nächtlicherweile überfallen, eingenommen und den zweideutigen kaiserlichen Burgvogt in Fesseln gelegt. Nun verlangte der Staufe Rechenschaft über diesen klugen, aber verwegenen Eingriff in seinen Machtkreis.

Herr von Knobelsdorff hatte klar und reichlich geredet, hatte Tatsachen gegeben und entgegengenommen; aber zur Verschmelzung, Gestaltung und inneren Verarbeitung dieses vielfachen Rohstoffes hatte er nur kurze, spruchartige Anleitungen gegeben, und es war schwere Gedankenarbeit, die Klaus Heinrich zu leisten hatte, während er nächtlicherweile wach lag und später, als er auf Florian spazierenritt.

Die blauen Feuer der Blitze zeichneten nächtlicherweile ein kohlschwarzes Blättergewebe, wie ein wirres, flackerndes Gitterwerk, vor die Scheiben meiner Fenster, und es war mir unbegreiflich, an den ersten stilleren Tagen, die Stadt Mangalore noch an ihrem Platz zu finden. Langsam wurde es unter dem andauernden Regen von Tag zu Tag kühler.

Es geschah mir in Bitschapur, wo ich zu Anfang meiner Reise inmitten alter zerfallener Königsschlösser mein Lager aufgeschlagen hatte, daß ich nächtlicherweile plötzlich am Schreibtisch den Eindruck gewann, es stünde jemand hinter mir. Solche Befürchtung ist in der Verlassenheit tiefer Nacht um vieles beängstigender, als die Gewißheit eines jähen, unerwarteten Zusammentreffens.

Eine davon mochte wohl den frömmsten zur Wohnung gedient haben: auf einen winzigen Hof sah sie hinaus; gerade gegenüber, zum Greifen nah, fiel der Blick auf das hohe gotische Fenster der Klosterkapelle, aus dessen zerbrochenem Glasgemälde die schmerzverzerrten Züge eines heiligen Märtyrers noch zu erkennen waren. »Hier ist der Zugang zur Kapelle vermauerthatte ich von ferne den Beamten sagen hören; »die Leute erzählen sich noch immer, daß die Nonnen nächtlicherweile hier umgehen und klagend an den Wänden kratzen, weil ihnen der Weg versperrt wurde

"Ist er doch an unserem Hofe das lauschende Ohr, das spähende Auge, das uns alle beobachtet" der König verfinsterte sich , "und die geübte Hand, die nächtlicherweile hinter verriegelten Türen von uns allen leidenschaftliche Zerrbilder auf das Papier wirft!

"Oder etwas Unmenschlichem", spottete Pescara. "Meldet Ihr sonst etwas, Don Juan?" "Wenn mich meine Augen nicht getäuscht haben, die Ankunft des Kanzlers von Mailand." "Ah!" lachte Bourbon. "Ich bin mit ihm schon in Rom zusammengestoßen, unfern des Palastes Colonna, da ich nächtlicherweile dahin zurückkehrte.

Kaum war er wieder einigermaßen hergestellt, als er nächtlicherweile Jeddam verließ; es glückte ihm, unbemerkt zu dem nächsten größeren, am Meere gelegenen Ort zu gelangen, wo er sich einschiffte.

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