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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Plötzlich sprang die Türe auf, und es schwebte herein, groß, weiß und kalt; Augen sahen mich an, ohne Farbe, wie Mondlichter, und andere tauchten wie aus Nebelschleiern auf, blutunterlaufene, in schmerzverzerrten Gesichtern, hungrige, die gierig nach Beute suchten, lüsterne, in denen kleine, rote Flammen tanzten.

Eine davon mochte wohl den frömmsten zur Wohnung gedient haben: auf einen winzigen Hof sah sie hinaus; gerade gegenüber, zum Greifen nah, fiel der Blick auf das hohe gotische Fenster der Klosterkapelle, aus dessen zerbrochenem Glasgemälde die schmerzverzerrten Züge eines heiligen Märtyrers noch zu erkennen waren. »Hier ist der Zugang zur Kapelle vermauerthatte ich von ferne den Beamten sagen hören; »die Leute erzählen sich noch immer, daß die Nonnen nächtlicherweile hier umgehen und klagend an den Wänden kratzen, weil ihnen der Weg versperrt wurde

über dem der Sohn am Kreuze hing und hinuntersah zum Priester, der, von Kindheit an in der Lüge versunken und ertrunken, eben zum schmerzverzerrten Gesicht empor log: ». . . der du unseren Waffen deinen göttlichen Beistand schenktest, Lob und Preis und Dank sei dir, der du unsere Waffen gesegnet und mit Sieg gekrönet hastSie rannte die drei Stufen hinauf, prallte gegen den Priester.

Die Mutter vernahm seine letzten Worte und stand, wie von Gott gesandt, eine ewige Sekunde aufgerichtet vor dem Priester. Da flog das von Gott selbst ihr auf die Lippen gegebene Wort »Lügedurch die Kirche und zerriß die ungeheure Spannung. Sie warf in einem wilden Schwung die Hände empor zum schmerzverzerrten Sohne. Der geängstigte Priester wollte die Mutter wegreißen.

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