Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


In jedem Schloß, bei Grafen und Baronen sprechen sie vor, zeigen ihre glänzenden Zeugnisse, worauf sie dann fast immer die Erlaubnis zum musizieren erhalten. Gewöhnlich müssen sie dann Tafelmusik machen, und gut bewirtet und bezahlt werden sie entlassen.

Eine Welt höchster künstlerischer Kultur müßte alle Museen auflösen und die Kunstwerke in den Wohnungen verteilen, müßte in gothischen Domen mit gemalten Fenstern täglich musizieren und singen lassen, wobei einem Jeden der Eintritt zu Genuß und Andacht frei stünde ..."

Die Tragödie ist der tiefe Gesang vom Wesen der Welt, und ihm von Zeit zu Zeit erschüttert zu lauschen unser Ewigkeitsdienst in all dem uns überbrausenden Alltag. Wohl alle Kunst ist bis zu einem gewissen Grade unmännlich, besonders aber Dichten und Musizieren.

Es war wie ein Musizieren in der Luft, ein gaukelndes Tönespiel in der adligen Beweglichkeit der Tiere, als müßten das Meer und der Himmel zu einem riesigen Instrument werden, auf dem Melodien geboren wurden beim rhythmischen Vorwärtsschreiten beider Reitpferde. Es kam mir nicht zum Bewußtsein, daß der lautlose Dünensand alle Geräusche verschlucken könnte.

Der Abend war ruhig, und es ging kein Löffel Wind. Die Ruder liefen langsam und fast ohne Geräusch. Las Casas saß in seinem Sessel und fühlte die gewaltige Stille und das maßlos blaue Meer, auf dem die Sonne schwamm. Er wollte seine Gedanken davon lösen, aber es legte sich über ihn. Er befahl zu musizieren, die Offiziere warnten.

»Und doch sind Sie davongelaufen, gar nicht wie Robinson, sondern wie Freitag, der scheue Wilde.« »Ja; scheu bin ich geworden. Wenn ich wenigstens schreiben oder musizieren könnte! Den Kunstdilettanten bietet die Welt immer noch Lockungen, und von allem, was im Menschen abzutöten ist, stirbt die Eitelkeit zuletzt.

Ein erstaunlicher Haarwuchs, eine verwirrende Menge von kleinen, festen, fuchsbraun und graumelierten Löckchen ließ diesen Kopf ungewöhnlich dick und schwer erscheinen, obgleich er frei auf dem langen, mit einem sehr großen Kehlkopfknoten versehenen Halse thronte, der aus dem Klappkragen hervorragte. Der unfrisierte, gebauschte Schnurrbart, von der Farbe des Haupthaares, trat weiter aus dem Gesichte hervor, als die kleine, gedrungene Nase ... Unter seinen runden Augen, die braun und blank waren, und deren Blick beim Musizieren die Dinge träumerisch zu durchschauen und jenseits ihrer Erscheinung zu ruhen schien, war die Haut ein wenig beutelartig geschwollen ... Dies Gesicht war nicht bedeutend, es trug zum mindesten nicht den Stempel einer starken und wachen Intelligenz. Seine Lider waren meist halb gesenkt, und oft hing sein rasiertes Kinn, ohne daß sich doch die Unterlippe von der oberen trennte, schlaff und willenlos abwärts, was dem Munde einen weichen, innig verschlossenen, stupiden und hingebenden Ausdruck verlieh, wie ihn derjenige eines süß Schlummernden zeigt

Nie hatte Francesco, nie hatte der Priester ein solches Nahesein bei Gott, ein solches Geborgensein in ihm, ein solches Vergessen der eignen Persönlichkeit gefühlt, und im Rauschen des Bergbachs schienen allmählich die Berge melodisch zu dröhnen, die Feldzacken zu orgeln, die Sterne mit Myriaden goldner Harfen zu musizieren.

Fast scheint es aber, als ob er das höchste Glück der Erdenkinder in der Musik gesehen hätte. Es musizieren auf seinen Bildern Andächtige und Verliebte, die Götter der Flur und der See, betrunkene Soldaten und die Seligen im Elysium.

Um vier Uhr wurde zu Mittag gegessen. Gerda Buddenbrook, der kleine Johann und Fräulein Clementine waren allein. Später traf Hanno im Salon die Vorbereitungen zum Musizieren und erwartete am Flügel seine Mutter. Sie spielten die Sonate Opus

Wort des Tages

kupees

Andere suchen