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Sie wollte dem Ruf folgen, aber da kam schon ihr Mann zu ihr herein, da stand er vor ihr mit glückstrahlendem Angesicht und rief frohlockend: "Cäcilie, ich bin Musikdirektor in Marstadt!" und als sie es nicht fassen und glauben wollte, da reichte er ihr einen Brief, und sie las es selbst schwarz auf weiß, daß die Marstadter vorläufig in einem gemieteten Lokal die Musikschule eröffnen wollten und den Musiklehrer Pfäffling zum Direktor ernannt hätten.

Wenn sich nur auch neue Schüler melden, die besten vom Vorjahr sind abgegangen und es sind jetzt so viele Musiklehrer hier; von der Musikschule allein könnten wir nicht leben." "Es werden gewiß welche kommen," sagte Frau Pfäffling, aber sehr zuversichtlich klang es nicht und eines wußte von dem andern, daß es sorgliche Gedanken im Herzen bewegte.

So ging Fräulein A. zu Herrn B. und dieser wieder zu Frau C., und als die Sache noch ein Stück weiter durchs Alphabet gelaufen war, kam eines Morgens der Schreinermeister Hartwig, fragte nach dem Musiklehrer Pfäffling und sagte dem Dienstmädchen, er habe eine Wohnung anzubieten.

In aller Stille reiste am folgenden Sonntag unser Musiklehrer nach Marstadt, um sich dort den Herren vorzustellen, die über die Ernennung des Direktors für die neu zu gründende Musikschule zu entscheiden hatten.

"Bewahre, du bringst auch alles durcheinander," sagte die Gattin, die sich nicht durch Liebenswürdigkeit auszeichnete. "Der Pfäffling ist ja bloß Musiklehrer. Es ist doch der, von dem man einmal erzählt hat, daß er seine zehn Kinder ausschickt, um Wohnungen zu suchen, weil niemand die große Familie aufnehmen wollte."

Unser Musiklehrer, dem sonst, wenn er von seinen russischen Schülern kam, die schönsten Melodien durch den Kopf gingen, war heute auf dem Heimweg in Gedanken versunken.

Aber nun geh, Kind; Fräulein Vernagelding ist im Vorplatz, ich höre sie schon lange plaudern mit Marianne, ich weiß nicht, warum sie nicht herein kommt." Unser Musiklehrer öffnete die Türe nach dem Vorplatz, die drei plaudernden Mädchen fuhren auseinander, Fräulein Vernagelding kam zur Stunde.

Und der Musiklehrer, den Violinkasten in der Hand, hatte im Vorübergehen den Hut vor ihr gezogen ... Wie weit zurück war das alles! Ach, wie so weit! Sie rief Djali, nahm ihn auf den Schoß und streichelte seinen schmalen feinlinigen Kopf. »Kommflüsterte sie. »Gib Frauchen einen Kuß! Du, du hast keinen KummerDabei betrachtete sie das ihr wie wehmütig aussehende Gesicht des schlanken Tieres.

"Freundlichkeit ist auch ein Lohn," sagte Frau Pfäffling, "wenn ihr den alle sieben an Walburg bezahlt, dann " "Dann wird sie kolossal reich," vollendete Karl. Unser Musiklehrer kam vergnügt aus seinem Eckzimmer hervor: "Ein guter Anfang des Schuljahrs," sagte er. "Die Dame hat mir ihre Tochter als Schülerin angetragen. Zwei Stunden wöchentlich in unserem Haus.

Gleich in der ersten Szene prügelte sie, ohne Ursache, ihre sanfte Schwester Bianka. »Wie dahaamzischelte Bindegerst und schlug sich vor Freude aufs Knie. Drei Minuten später haute sie dem Musiklehrer die Laute am Kopf entzwei. »Die is großartigjauchzte Bindegerst. »Ganz wie dahaam! So e Kanallje!« »Psssstmachten die Umsitzenden.