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Der Bursche aber stieg die Treppe hinan und spielte in seinem Zimmer lustige Stücklein auf seiner Flöte. Dieser erzählte ihm die Geschichte, dann ging er hinunter zu seinem Schatz, tat, wie ihm das Männchen befohlen hatte, und verteilte die Hälfte unter die Armen. Das alte Schloß aber ließ er niederreißen, und bald stand an der vorigen Stelle ein neues, wo nun der Musikant als reicher Mann wohnte.

Als sie sich nun entfernt hatten, stand der Musikant hastig auf und öffnete den Sarg. Ein altes Männchen, klein und verhutzelt, mit grauen Haaren und grauem Barte, lag darinnen; aber der Bursche fürchtete sich nicht, nahm es heraus, setzte es an den Ofen, und kaum schien es gewärmt zu sein, als sich schon Leben in ihm regte.

Ei, die Nacht ist wunderfein! Vor der Kröt auf hohem Stuhle Singen Frosch und Unk im Pfuhle, Eine heilge Judenschule. Und der Irrwisch hüpft betrunken, Wo der Musikant versunken; Brünstig glühn Johannisfunken, Wo jüngst fiel ein Jungfräulein, Als ihr Buhl ihr stellt ein Bein Und ihr Kränzlein ohn Vermuten Fiel in eines Schatzes Gluten, Der im Acker eingetruhet Blank zu ihren Füßen ruhet.

Doch der Musikant hatte ohne Furcht sein Flötenspiel abgewartet und gepflegt; als aber sich endlich Hunger bei ihm regte, weil er nicht viel bei dem Pachter gegessen hatte, so ging er in dem Zimmer auf und nieder und sah sich um. Da erblickte er einen Topf voll ungekochter Linsen stehen, auf einem andern Tische stand ein Gefäß voll Wasser, eines voll Salz und eine Flasche Wein.

Weißt du, ich bin früher Musikant gewesen, und du hast in Haiterbach manchen Samstagabend zu meiner Handorgel getanztDer Schmied zog die Augenbrauen zusammen und tat noch ein paar Stöße mit der Feile, dann führte er Knulp ans Licht und sah ihn mit Aufmerksamkeit an. »Ja, jetzt weiß ichlachte er kurz. »Du bist also der Knulp. Man wird halt älter, wenn man sich so lang nicht sieht.

Es war einmal ein lustiger Musikant, der die Flöte meisterhaft spielte; er reiste daher in der Welt herum, spielte auf seiner Flöte in Dörfern und Städten und erwarb sich dadurch seinen Unterhalt. So kam er auch eines Abends auf einen Pachtershof und übernachtete da, weil er das nächste Dorf vor einbrechender Nacht nicht erreichen konnte.

Wie sie nun alle zusammen so vergnüglich aßen, schaute der Kutscher ein wenig um sich, und mit einem Male rief er: »He, kleiner Musikant, willst du auch mithalten? Komm herErst seit Rico das Essen vor sich gesehen, hatte er gemerkt, wie sehr er Hunger hatte. Er folgte gern der Einladung und trat zu dem Kutscher heran.

Braucht ein solcher nicht einen Knecht, wenn die Zahl der unartigen, grunzenden Pflegebefohlenen ein bischen groß ist? Heißt der Freund nicht auch Mathes, wie neben dem Gregor der beste Freund, welchen der Benedict bei der schwarzen Schwitt besaß? Ist jener Mathes kein "göttlicher Sauhirte", so ist er doch ein gutmüthiger, lustiger Kamerad und ein Musikant dazu.

Der Musikant spielt eine Viertelstunde lang, er überbietet sich.

Allerdings ohne daß er davon weiß, aber er ist mir in jeder Hinsicht verdächtig geworden, und ich komme mir bisweilen wie ein tauber Musikant vor, der auf einer verstopften Flöte spielen muß. Aber nicht nur dies hält mich, sondern auch noch ein andres, womit ich jedoch Ihr allen Empfindsamkeiten abholdes Ohr nicht belästigen will.