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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Monmouth! die protestantische ReligionMittlerweile ward die Fahne der Abenteurer, eine blaue Flagge, auf dem Marktplatze aufgepflanzt, die Kriegsvorräthe wurden im Stadthause untergebracht und vom Kreuze herab eine Erklärung verlesen, in der die Zwecke der Unternehmung auseinandergesetzt waren . June 13. 1685. Harl.

Das Wetter war schlecht, die Reise lang und mehrere englische Kriegsschiffe kreuzten im Kanal. Aber Monmouth entging dem Meere und dem Feinde. Als er bei den Klippen von Dorsetshire vorüberkam, wurde es für wünschenswerth erachtet, ein Boot mit einem der Flüchtlinge, Namens Thomas Dare, ans Ufer zu schicken.

Die Antwort war das Jubelgeschrei: »Für König Monmouthvermischt mit dem Feldgeschrei, das vierzig Jahre früher auf den Fahnen der Parlamentsregimenter stand: »Gott mit unsDie königlichen Truppen gaben nun augenblicklich eine so kräftige Musketensalve, daß die ganze Reiterei der Aufständischen alsbald nach allen Richtungen auseinanderstob.

Aber diese meine Augen sahen ihn in seinem Blute sich wälzen, sahen ihn, in dem Augenblik, da er langsamathmend und mit schwachem Ton die lezten Worte gegen Heinrich von Monmouth aushauchte, dessen feuriger Grimm den nie zuvor besiegten Percy zur Erde niedergeschlagen hatte.

Sie sind von den Fabrik- und Handelsstädten im Norden, welche zu den Zeiten der Stuarts kaum erst anfingen, als Sitze des Gewerbfleißes bekannt zu werden, in Reichthum und Volkszahl weit überflügelt worden. Als Monmouth in Taunton einzog, war diese Stadt ein ungemein blühender Ort; seine Märkte waren mit Allem reichlich versorgt und seine Wollenmanufactur weit und breit berühmt.

Er konnte in den feindlichen Reihen die tapfere Schaar unterscheiden, welche damals nach dem Namen ihres Obersten Dumbarton's Regiment hieß, schon längst aber als das erste Linienregiment bekannt war und in allen vier Welttheilen seinen alten Ruhm stets bewährt hat. »Ich kenne diese Leute«, sagte Monmouth, »die werden tüchtig kämpfen. Hätte ich nur sie, so würde Alles gut gehen

Der Wagen des Gouverneurs vom Tower stand bereit. Monmouth bat seine geistlichen Beistände, daß sie ihn auf den Richtplatz begleiten möchten; sie willigten ein, sagten ihm aber, daß er, ihrer Überzeugung nach, dem Tode in einem gefährlichen Seelenzustande entgegengehe und daß es ihre Pflicht sei, bis zum letzten Augenblicke Ermahnungen an ihn zu richten.

Der Morgen brach an; der Ausgang eines Kampfes im offnen Felde und bei hellem Tageslichte konnte nicht zweifelhaft sein. Aber Monmouth hätte fühlen sollen, daß er nicht fliehen durfte, während Tausende, die ihre Zuneigung zu ihm ins Verderben gestürzt, noch immer mannhaft für seine Sache kämpften. Aber eitle Hoffnungen und die unüberwindliche Liebe zum Leben behielten bei ihm die Oberhand.

Endlich stießen von dem größten der drei Schiffe sieben Böte ab und ruderten ans Ufer, wo sie ungefähr achtzig wohl bewaffnete und ausgerüstete Männer aussetzten. Unter ihnen befanden sich Monmouth, Grey, Fletcher, Ferguson, Wade und Anton Buyse, ein Offizier, der im Dienste des Kurfürsten von Brandenburg gestanden hatte .

Das Feuer, welches in Bristol so große Aufregung hervorgerufen, wurde in Pensford deutlich gesehen. Monmouth hielt es jedoch nicht für rathsam, seinen Plan zu ändern; er blieb bis Sonnenaufgang ganz ruhig und marschirte dann nach Keynsham, wo er die Brücke bereits reparirt fand. Er beschloß, seiner Armee den Nachmittag Ruhe zu gönnen und mit Einbruch der Dunkelheit nach Bristol weiter vorzurücken.

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