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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Dass die Ueberwundenen austraten und der neuen Monarchie absagten, war wenigstens der natuerliche und insofern richtigste Ausdruck ihrer verzweifelten Lage.

Da nun gerade diese Bevölkerungsklassen in Berlin um 12,5 % stärker vertreten sind, als in der gesamten preussischen Monarchie so kann es im Zusammenhang mit der raschen Bevölkerungszunahme nicht auffallen, wenn auch der Bierkonsum absolut und relativ in erheblichem Maasse gestiegen ist.

Es war nichts weiter als ein geschichtlicher Lueckenbuesser, wenn jetzt, in dem Interregnum zwischen Republik und Monarchie, irgendein toller Geselle mit des Propheten Mantel und Stab, die Caesar selbst abgelegt hatte, sich noch einmal staffierte und noch einmal Gaius Gracchus' grosse Ideale parodisch verzerrt ueber die Szene gingen; die sogenannte Partei, von der diese demokratische Agitation ausging, war so wenig eine, dass ihr spaeter in dem Entscheidungskampf nicht einmal eine Rolle zufiel.

Um nur der eminentesten Erscheinung auf diesem Gebiete zu gedenken, so ist das Regiment der griechischen Lakaien ueber die roemischen Monarchen so alt wie die Monarchie: der erste in der ebenso langen wie widerwaertigen Liste dieser Individuen ist Pompeius' vertrauter Bedienter Theophanes von Mytilene, welcher durch seine Gewalt ueber den schwachen Herrn wahrscheinlich mehr als irgendein anderer Mann zu dem Ausbruch des Krieges zwischen Pompeius und Caesar beigetragen hat.

Von beiden stehen mächtige Armeen an unseren Grenzen, mit beiden würden die ersten Feindseligkeiten den Krieg in das Herz der Monarchie führen, mit beiden würde der erste Ausbruch des Krieges uns ganze Provinzen entreissen, beide würden einen Teil der Erbstaaten beherrschen, ausplündern und verheeren, ehe wir imstande wären, eine Armee, der es an allem, sogar an Gewehren fehlt, in Ungarn versammeln zu können.

Die minder entschiedenen Fraktionen der Verfassungspartei liessen zwar allenfalls sich willig finden, von dem neuen Monarchen Frieden und Schutz anzunehmen; aber sie hoerten doch darum nicht auf, die Monarchie wie den Monarchen von Herzen zu verwuenschen.

Denn ob er gleich nicht mehr so gern als anfangs von den Pflichten eines guten Regenten sprechen hörte; so hatte er doch sehr gerne gehört, daß Plato sich als einen Gegner des popularen Regiments, und als einen Freund der Monarchie erklärt hatte. Er ging aufs neue mit seinen Vertrauten zu Rat, und sagte ihnen, es komme nun allein darauf an, sich den Dion vom Halse zu schaffen.

Laengst neigte die Entwicklung des roemischen Gemeinwesens einer solchen Katastrophe sich zu; es war jedem Unbefangenen offenbar und war tausendmal gesagt worden, dass, wenn der Herrschaft der Aristokratie ein Ende gemacht sein werde, die Monarchie unausbleiblich sei.

Dass nun Gaius Gracchus keineswegs, wie viele gutmuetige Leute in alter und neuer Zeit gemeint haben, die roemische Republik auf neue demokratische Basen stellen, sondern vielmehr sie abschaffen und in der Form eines durch stehende Wiederwahl lebenslaenglich und durch unbedingte Beherrschung der formell souveraenen Komitien absolut gemachten Amtes, eines unumschraenkten Volkstribunats auf Lebenszeit, anstatt der Republik die Tyrannis, das heisst nach heutigem Sprachgebrauch die nicht feudalistische und nicht theokratische, die napoleonisch absolute Monarchie einfuehren wollte, das offenbart die Sempronische Verfassung selbst mit voller Deutlichkeit einem jeden, der Augen hat und haben will.

Es unterlag keinem Zweifel, daß die Regenten vom Parlament ernannt werden mußten, und so würde diese Erfindung, welche das geheiligte Prinzip der erblichen Monarchie ungeschwächt aufrechterhalten sollte, zur Folge gehabt haben, daß die Monarchie factisch eine Wahlmonarchie geworden wäre.

Wort des Tages

mützerl

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