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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Hier half vielmehr die Regel aus, dass im militaerischen Imperium es kein Interregnum gab, also dasselbe, obwohl gesetzlich befristet, doch nach Eintritt des Endtermines von Rechts wegen noch so lange fortdauerte, bis der Nachfolger erschien und dem Vorgaenger das Kommando abnahm, oder, was dasselbe ist, dass der kommandierende Konsul oder Praetor nach Ablauf seiner Amtszeit, wenn der Nachfolger nicht erschien, an Konsuls oder Praetors Statt weiter fungieren konnte und musste.
Es war nichts weiter als ein geschichtlicher Lueckenbuesser, wenn jetzt, in dem Interregnum zwischen Republik und Monarchie, irgendein toller Geselle mit des Propheten Mantel und Stab, die Caesar selbst abgelegt hatte, sich noch einmal staffierte und noch einmal Gaius Gracchus' grosse Ideale parodisch verzerrt ueber die Szene gingen; die sogenannte Partei, von der diese demokratische Agitation ausging, war so wenig eine, dass ihr spaeter in dem Entscheidungskampf nicht einmal eine Rolle zufiel.
Hier erwartete ihn ein bekannter Reisewagen und er schlug ohne Aufenthalt den Weg nach Sheerneß ein, wo ein dem Zollhause gehörendes Boot für ihn in Bereitschaft gehalten wurde. Orig. =Zehntes Kapitel.= Das Interregnum. =Inhalt.=
Man lebte im Interregnum zwischen dem zertruemmerten aristokratischen und dem werdenden militaerischen Regiment; und wenn das roemische Gemeinwesen wie kein anderes alter oder neuer Zeit alle verschiedensten politischen Funktionen und Organisationen rein und normal dargestellt hat, so erscheint in ihm auch die politische Desorganisation, die Anarchie, in einer nicht beneidenswerten Schaerfe.
Als dann die beispiellose Agitation fuer die Wahlen zum Konsulat fuer 701 die aergerlichsten Auftritte herbeifuehrte, die Wahlen ein volles Jahr ueber die festgesetzte Zeit sich verschleppten und erst nach siebenmonatlichem Interregnum im Juli 701 stattfanden, fand Pompeius darin den erwuenschten Anlass als das einzige Mittel, den Knoten wo nicht zu loesen, doch zu zerhauen, dem Senat jetzt bestimmt die Diktatur zu bezeichnen; allein das entscheidende Befehlswort ward immer noch nicht gesprochen.
Man darf ihn darum noch nicht unbedingt einen Demokraten nennen, noch ihn jener Oppositionspartei beizaehlen, die in Manius Curius ihren Vertreter fand; in ihm war vielmehr der Geist der alten und neuen patrizischen Koenige maechtig, der Geist der Tarquinier und der Caesaren, zwischen denen er in dem fuenfhundertjaehrigen Interregnum ausserordentlicher Taten und gewoehnlicher Maenner die Verbindung macht.
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