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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Gäbe er ihnen nach, er wäre gewiß, von der Zeit beiseite geschoben zu werden, unwirksam zu bleiben und abzusterben. Die Zeit will ihn modern, wissenschaftlich und nüchtern. Sie erhebt ihre Forderungen in ihm selbst. Seine zunehmende Geistigkeit verfeindet ihn mit seinem Herzen. So ergibt er sich der Unterwerfung dessen, was er war, dem Kampf gegen den Jüngling, der noch in ihm lebendig ist.

Wenn diese Auswanderung mit ihrer Hilfe zustandekommt, wird das Capital bei uns drüben rehabilitirt sein; es wird in einem beispiellosen Werke seine Nützlichkeit gezeigt haben. Wenn die reichsten Juden anfangen, ihre Schlösser, die man in Europa schon mit so scheelen Augen ansieht, drüben zu bauen, so wird es bald modern werden, sich drüben in prächtigen Häusern anzusiedeln.

»To us moderns for whom the breach which divides the human and the divine has deepened into an impassible gulf such mimicry may appear impious, but it was otherwise with the ancients. To their thinking gods and men were akin, for many families traced their descent from a divinity, and the deification of a man probably seemed as little extraordinary to them as the canonisation of a saint seems to a modern catholicFrazer, Golden Bough

Glauben Sie mit Sentimentalität, alten Rückständigkeiten und mit Duckmäusertum noch was auszurichten? Glauben Sie, daß ein schönes Gesicht, eine gute Figur, ein beweglicher Geist des Deibels sind? Oh, ich sage Ihnen, wenn wir die moderne Welt und ihre Schädlichkeiten besiegen wollen, müssen wir verflucht modern sein.

Sie war zwar noch immer blendend schön, aber sie besaß nichts von dem Wesen einer anständigen Frau, einer wirklichen Dame. Sie war das vollendete Bild einer Halbwelt-Circe. Ihr Kostüm war übertrieben modern, stark parfümiert, und lächerlich kostbar. Ihre Arme waren mit Schmuck behangen, und hinter ihrem sanft schmachtenden Lächeln verbarg sich etwas, das den Weltkundigen nicht täuschte.

Und brauchst du sie einmal, wann matt sind deine Glieder, So komm und ruf! so geb ich deine Kraft dir wieder. Da gab der Pehlewan dem Berggeist in Verwar Den Ueberschuß der Kraft, die ihm beschwerlich war. Jetzt aber kam er her, um, ehr im Berge modern Er ließe seine Kraft, sie nun zurück zu fodern. Denn gegen Suhrab war der Sieg ihm zweifelhaft, Wenn er nicht näme ganz zusammen seine Kraft.

Sie hatten viele Berührungspunkte. Beide waren Spezialisten, beide bedeutend in dem, was sie sich als Ziel gesteckt hatten; modern in ihrem Denken, voll reformatorischen Mutes, beide zum äußersten auf ihre Person bedacht; beide kleideten sich mit Geschmack, Rendalen legte sogar übertriebenen Wert darauf.

Und der in schmollender Eingebildetheit deklamiert: Auch meine Zeit wird wiederkommen, auch ich werd’ wieder modern! Und seine Farbe wird auch wieder modernaber bis dahin haben ihn längst die Motten gefressen! Eine stille Seligkeit zog bei den Arien Max’ und Agathes in sein Herz ein.

Modern ist allein und undeutsch auch nebenbei der Kitsch, den die guten Schulen unseres Mittelalters und aller anständigen Vergangenheit nicht kannten. Eins jedenfalls ist sicher: die Generation ist ausgekernt. Überraschung wird nur noch aus der Leistung kommen, nicht aus dem Affront.

Es war die Mittagsstunde desselben Tages, als ein alter Bekannter von uns, der Wein- und Champagner-Reisende, Adalbert Steinert, in seinem blauen Frack mit den weißen Beinkleidern, sehr anständig und modern, aber doch auf eine Weise gekleidet, die uns solche Gestalten unwillkürlich mit mistrauischen Blicken betrachten läßt, an der Levée von New-Orleans hinaufschlenderte.

Wort des Tages

araks

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