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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Da stieg das Kasperle flink auf das Fensterbrett, nahm einen langen Stock, der in einer Ecke lehnte, und bums, bums schlug er an der Base Fenster. Die hatte gerade ihre Haube abtun wollen und fiel vor Schreck mitsamt ihrer Haube kopfüber in die Waschschüssel. Sie pustete und ächzte und meinte nicht anders, als ein Gespenst sei draußen vor ihrem Fenster.
Jetzt entfuhr dem Kutscher ein so kräftiges Gelächter, daß der Rico ganz erstaunt zu ihm aufschauen mußte. »Du bist ein guter Fuhrwerker, du«, lachte der Kutscher noch einmal; »weißt du denn nicht, wie weit das ist, und daß ein schmales Musikäntlein, wie du eins bist, sich beide Füße mitsamt den Sohlen durchlaufen würde, bevor es noch einen Tropfen Wasser vom Gardasee gesehen hätte?
"Achtzehn war ich alt, in Bern, mit ein paar Kollegen , einen ganzen Schlag haben wir in die Aare geschaufelt bei Nachtzeit, das Fundament weggegraben. Die ganze Bescherung mitsamt den Weibern fiel in die Aare...." Er sah sich vorsichtig um, ob es auch keinen Zeugen gäbe, und lachte belustigt. "Das war ein Gezeter! Das hätten Sie hören sollen!"
„Ich hole die von meinem Mann!“ rief Pierre's Mutter und alle liefen in ihre Häuser. Wären die Deutschen in dieser Stunde gekommen, es wäre vielleicht einer von ihnen getroffen worden, und ganz gewiß wären die Bauernhöfe mitsamt ihren Bewohnern in Brand geschossen worden. Aber zum Glück zeigten sich noch keine Deutschen und allmählich beruhigten sich die Leute ein wenig.
Er opferte das letzte, was er hatte, um sich einen tadellosen Anzug zu verschaffen. Ob er erhört wurde, war nicht zu erfahren, man wußte nur, daß er mitsamt seinem feinen Anzug obdachlos war, denn Palm, bei dem er oft genächtigt, wollte nichts mehr von ihm wissen. Es beleidigte ihn, sich um eines Frauenzimmers willen beiseite geschoben zu sehen.
Gescheitert war der Plan, Die jahrelange Müh' vertan! Statt des Gewinnes eine Niete! Vorzeitig hatte ja sein Zorn Auf immerdar den Wunderborn Mitsamt der Lampe zugeriegelt, Und alle seine Kunst und List Hätt' ihn kein zweites Mal entsiegelt.
Neulich erzählte mir jemand, daß elf französische gefangene Offiziere, denen Schweinebraten und Sauerkraut vorgesetzt worden waren, diese Speise, die ihnen nicht behagte, mitsamt den Tellern unter die Bank geworfen haben. Diese Gefangenen waren zu gut behandelt worden, sonst hätten sie sich solche Frechheit nicht erlaubt.
Konnte ein Mensch seine Lage so sehr verkennen? „Wenn einer von uns den anderen von oben herab zu behandeln hat –“ Und Diederich blitzte. Er blitzte den Alten, der vergebens flammte, einfach nieder, und diesmal endgültig, mitsamt der Gerechtigkeit und dem Wohl aller. Zuerst das eigene Wohl – und gerecht war die Sache, die Erfolg hatte!... Er fühlte deutlich, daß dies für alle feststand.
Er wurde vor das Kollegium zitiert und sollte sich verantworten. Seine Rede war die: »Tausend Augen haben es mit angesehen, wie das Schiff in hellem Feuer stand. Hätte das nur noch eine halbe Viertelstunde so gedauert, so nahm die Flamme dergestalt überhand, daß es kein Mensch auf dem Schiff aushalten konnte und es mitsamt der Ladung preisgegeben werden mußte.
Aber der Kutscher war mitsamt den Pferden verschwunden, und es war dunkel ringsum: nur drüben hing eine Laterne, auf diese ging Rico zu. Sie hing an der Stalltür, wo die Pferde eben hineingeführt wurden. Daneben stand der Mann mit dem dicken Stock, er schien auf den Kutscher zu warten. Rico stellte sich auch hin und wartete desgleichen.
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