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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Nun lag diesen aber auch daran den Eingeborenen sowohl, wie vorzüglich den Missionairen zu beweisen, daß sie keineswegs durch die im Englischen Interesse geschehenen Schritte eingeschüchtert, sondern im Gegentheil noch voll frischen Muthes wären, und noch mochten kaum vierzehn Tage nach den vorherbeschriebenen Vorfällen vergangen sein, als Mrs.
Draußen indessen hatte ein wilderes Spiel stattgefunden, als selbst Mörenhout vermuthet; von den Missionairen war nämlich der ehrwürdige Bruder Smith mit nach der über Papetee ausstreckenden Landzunge gegangen, dort die Bewegungen des fremden Kriegsschiffes rascher und deutlicher übersehen zu können.
Pomare unterbrach ihn mit keiner Sylbe, und während sich die mit den Missionairen hereingekommenen Eïnanas leise und geräuschlos der Thür zuschoben und durch dieselbe verschwanden, den lärmenden Zug draußen mit anzusehen, der ihnen interessanter war, als das Gebet des finsteren Mannes, stand Pomare still und regungslos und nur ihr Blick hob sich endlich langsam und scheu zu dem Antlitz des fanatischen trotzigen Priesters, der hier Demuth gegen Gott heuchelte, dessen eigene Gebote der Liebe und des Friedens er eben mit Füßen getreten.
»Und wie so, mein Bursche?« frug Jim O'Flannagan der mit den Augen der Richtung gefolgt war, die ihm der Neger angab, und den Blick jetzt forschend auf den allerdings sehr heftig mit einander gesticulirenden Missionairen weilen ließ »es geht ja Alles so hübsch und trefflich wie es nur gehen kann.«
»Das ist unsere Pflicht!« rief aber da, dazwischentretend, der den Missionairen ganz ergebene Aonui »nur eine Pflicht der Dankbarkeit war es, an die uns die Rede des würdigen Mannes mahnt, England nicht durch das stolze Wehen jener Flagge länger beschimpft zu sehen.« »England?« rief Fanue laut und trotzig, den Häuptling mit zürnendem Staunen betrachtend.
So nimm denn Deine Antwort: Weil wir die Lösung unserer Wirren mit den Feranis denen überlassen wollten die sie herbeigeführt – den Missionairen; von denen aber im Stich gelassen, denn sie leugneten bei dem Fortschicken der Römischen Priester auch nur im mindesten betheiligt gewesen zu sein, und von dem Franken bedrängt, ja in ihm selber vielleicht einst eine Stütze sehend in schwererer Zeit gegen solche heimliche Feinde, schrieb ich meinen Namen unter das Papier – bist Du zufrieden nun?«
Die Katholischen Geistlichen protestirten dagegen, aber am nächsten Morgen bekamen sie die ganz unzweideutige Weisung der Königin die Insel ohne weiteres wieder zu verlassen, und als auch hierauf eine direkte Bitte an die Königin, sie ungehindert hier weilen zu lassen, Nichts half, schlossen sie sich in das ihnen von Mörenhout gegebene Haus ein, und wichen nur erst der förmlichen Gewalt, denn die von den Protestantischen Missionairen abgeschickte Polizei kletterte am Haus hinauf, stieg durch das Dach, und trug die Priester, die nicht gutwillig gehen wollten, wieder auf ihr Fahrzeug zurück.
»Heuchler!« zischte der Consul zwischen den Zähnen durch und schritt jetzt, die Häuptlinge verlassend, rasch der Verandah zu, an deren Treppe er eben den beiden Missionairen Dennis und Rowe begegnete, die, von Nelson und Smith gefolgt, gerade niederstiegen. Als Mr.
So lange die Signale noch dauerten, hatten sich die Eingeborenen ziemlich ruhig gehalten; nur einige der der Königin und den Missionairen ergebenen Häuptlinge, besonders Aonui und Potowai waren hinauf in das Haus gegangen, wo sie die frommen Männer versammelt sahen, deren Meinung über das Englische Kriegsschiff, das jedenfalls einzukommen beabsichtigte, zu hören.
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