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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Der Sohn des Grafen, der verstorbene gnädige Herr, wurde eben um die Zeit volljährig. Das war, bei Gott! Ein wilder böser Teufel, der wollte nichts herausgeben und misshandelte euch ganz erbärmlich. Er war im Besitz, der Rezess war fort und nirgends zu finden. Albert. Wäre nicht noch die Abschrift da, die unser verstorbener Pfarrer gemacht hat, wir wüssten kaum etwas davon. Breme.
Aus zertrümmertem Holzgeräth, Bänken und Stühlen, hatte er Nägel, Eisentheile, geklaubt. Dieser ganz nackte, misshandelte Leib war buchstäblich zerstossen, zerschunden, erwürgt damit. Er stach sie ihm in die Stirne. Er schrie, er lachte.
Unter andern drang damals ein brauner preussischer Husar, der ein böser Mensch war, in das Haus eines friedlichen Mannes ein, nahm ihm all sein bares Geld, so viel war, und viel Geldeswert, zuletzt auch noch das schöne Bett mit nagelneuem Überzug und misshandelte Mann und Frau. Ein Knabe von acht Jahren bat ihn kniend, er möchte doch seinen Eltern nur das Bett wiedergeben.
Ja, jeder Grausame ist nicht in dem Maasse grausam, als es der Misshandelte glaubt; die Vorstellung des Schmerzes ist nicht das Selbe wie das Leiden desselben. Ebenso steht es mit dem ungerechten Richter, mit dem Journalisten, welcher mit kleinen Unredlichkeiten die öffentliche Meinung irre führt.
'Schön ausgedrückt, Fräulein Mirobolante', spotteten sie, 'aber noch immer nicht schön genug! Julian verteidigte das Mädchen, so gut er konnte, und vermehrte nur das Gelächter. Plötzlich brach die Misshandelte in strömende Tränen aus, und ich trieb die Rangen in den grossen Saal, wo ich mit ihnen ein Ballspiel begann.
Der gute le Lachaise, taub wie er endlich doch geworden ist, hörte es freilich nicht, aber mein Ohr hat es deutlich vernommen, Silbe um Silbe. 'Niederträchtiger! blies Fagon dem Pater zu, und der Misshandelte zuckte zusammen." Die Marquise schloss lächelnd aus dieser Variante, dass Fagon einen derbern Ausdruck gebraucht habe. Auch in den Mundwinkeln des Königs zuckte es.
Der Prinz Christiern von Meissen, auf die Frage des Herrn, was er davon halte? aeusserte, mit Verehrung gegen den Grosskanzler gewandt: die Denkungsart, die er an den Tag lege, erfuelle ihn zwar mit dem groessesten Respekt; indem er aber dem Kohlhaas zu seinem Recht verhelfen wolle, bedenke er nicht dass er Wittenberg und Leipzig, und das ganze durch ihn misshandelte Land, in seinem gerechten Anspruch auf Schadenersatz, oder wenigstens Bestrafung, beeintraechtige.
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