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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Versuche doch einmal dir vorzustellen, wie schrecklich es wäre, wenn wir unsere Mama nicht mehr hätten!« »Nein, nein, Mieze, daran kann und will ich gar nicht denken. Und jetzt vielleicht weint sie gerade, weil ich vorhin so zornig warBei diesem Gedanken fingen Rudis Tränen wieder an zu fließen.

»Nein, mein Tonichen«, suchte Mieze die Kleine zu beruhigen, »du hast gar nichts Dummes gesagt aber es kam uns halt nur so drollig vor, daß du winziges Persönchen dir die Tante Toni zur Freundin ausgesucht hastUnd nun fing Mieze wieder an zu lachen, die andern stimmten im Chore ein; Anna und Otto lachten am lautesten, umtanzten das Kind und schrien: »Hoch der neue Freundschaftsbund

Philipp sah beschämt und verlegen drein; aber bald hob er den Kopf und bekannte offen und ehrlich: »Ja, Tante, du hast recht. Aber unsere Mieze ist auch wirklich eine gute Schwester.« »Und auch eine gute Cousinerief Anna, und die andern stimmten bei, nur Lilly klagte: »Sie ist nur zu streng, und sie will immer recht haben

Da hob Toni ihr verweintes Gesichtchen in die Höhe: »O Tante Toni, willst du mich denn noch zur Freundin haben? Ich war doch eben so bös! Was mußten sie aber auch so über mich lachenUnd die Tränen fingen von neuem an zu fließen. »Du mußt dir das nicht so zu Herzen nehmen; sie haben es gar nicht so böse gemeint. Die Mieze war doch auch recht nett mit dir und wollte dich trösten

Die Damen hatten auf dem Sofa Platz genommen, die kleine Mieze, die sich zu den Mannsleuten rechnete, saß dem kleinen Ole vis-a-vis, der große Thienwiebel präsidierte. Die großartige Gans mitten auf dem Tisch in deren knusprigen Prachtrücken er eben energisch seine blitzende Bratengabel gestoßen hatte, roch durch das ganze kleine Zimmer.

Die kleine Mieze war ihm jetzt weit interessanter. Sie sah jetzt ordentlich wie eine kleine Hausmutter aus. "Na, Dickerchen?" Auch Frau Wachtel machte jetzt große Augen. Amalie pappte. "Ja, mein Junge! Sie essen alle, und mein Dickerchen soll gar nichts haben! Wie? Aber das läßt er sich nicht gefallen! Wie? Ach, bitte, Frau Thienwiebel!

Sie wurde auf einmal still, ließ das Köpfchen hängen und schlich sich fort. Sie kauerte sich in ein Eckchen, drückte die Fäustchen vor die Augen und weinte leise vor sich hin. Mieze wollte ihr nachgehen, aber Anna hielt sie zurück und sagte: »Laß sie nur jetzt ganz in Ruhe; wenn sie so ihren Zorn gehabt hat, dann ist es am besten, man kümmert sich nicht um sie.

Da gab es enttäuschte, betrübte und ärgerliche Gesichter. »Wie langweilig! Was fangen wir jetzt an?« »Nun, wir können wenigstens in den Garten gehen, solange es noch nicht regnet«, schlug Tante Toni vor. »Weißt du was, Tante Toni? Mache mit uns eine Krocketpartie!« »Ach ja, Tante Toni, die Mieze hat recht, wir wollen Krocket spielen!« »Nee Krocket ist entsetzlich langweilig

Sie hängen aber auch beide sehr an ihrem Vater, und wenn Onkel Robert dabei ist, dann sind sie einfach musterhaft. Ach, es ist recht schade, daß er immer so viel zu tun hatIn diesem Augenblick kam Anna herbeigesprungen: »Tante Toni und Mieze, wo bleibt ihr denn?

»Doch nicht, Tante Toni, ich habe die Ruine sehr gern, und ich habe sie schon oft von hier aus betrachtet und auch in der Nähe.« »Natürlich, Tante, das müßtest du dir doch denken können! Es ist ja eine Klosterruine wie könnte Mieze gleichgültig an einer Klosterruine vorbeigehen!« »Ach, Anna, mußt du schon wieder anfangen

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