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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Don Giulio sah ihn eines Tages unter seinen Bauleuten, als er einem verunglückten Maurer beistand, ihn in seine Arme nahm und den Sterbenden mit mehr als mütterlicher Liebe in den Himmel hob. Damit fiel er dem Este auf und berührte die wohllautendste Saite seiner Seele.

In der Laubengasse war es indessen stiller geworden, nur aus den Schenken hoerte man das Singen und Lachen der welschen Maurer und Tageloehner und hie und da Streit und heftige Reden, und die Waechter sassen bei den offenen Buden und ruesteten sich auf die Nacht, die kalt zu werden versprach.

Und jetzt muß ich auch meine Schulaufgaben machen, ja heute Nacht noch, und die Mutter soll sehen, daß ich nicht so ein Herumträumer bin. Feldmarschall werden, das ist ja Unsinn; Baumeister will ich werden, da kann man viele schöne Häuser bauen, und man kann über alle Maurer befehlen und hat auch viel Geld. Da kann ich dann der Mutter was davon geben.

Wie hätte sie sich ihn denn besser wünschen mögen? Sie ließ geschwind den Grund zum Hospitale legen. Vier Wochen strichen hin. Nun war der Grund gelegt. Und bald wird man das erste Stockwerk sehen; Doch nein, Elmire kömmt, und heißt, vom Zorn bewegt, Die Mäurer auseinandergehen. Wie! Sollt es nicht mehr gut in ihrer Ehe stehen? Das kann nicht möglich sein, sie sind ja kaum getraut.

Sonst tut der Glaube Wunder. Diesmal aber tat's des Glaubens fromme Schwester, die Liebe. Er war als Freiwilliger mitgezogen, weil ihm die Gemeinde auf den Fall das Bürgerrecht angeboten hatte. Denn er war nur Hintersass und seiner Arbeit ein Maurer, was zwar nicht zur Sache, aber zur Wahrheit gehört.

Die Arbeiten des Steinmetzen und Bildhauers fallen mehr in die Augen, und wir müssen es sogar noch gutheißen, wenn der Tüncher die Spur unserer Hände völlig auslöscht und sich unser Werk zueignet, indem er es überzieht, glättet und färbt. Wem muß also mehr daran gelegen sein, das, was er tut, sich selbst recht zu machen, indem er es recht macht, als dem Maurer?

Jeder Maurer, der von einem Gerüste herabfällt, jeder Gassenkehrer, der von einem Wagen überfahren wird, hat jetzt die Gewißheit, daß seine Wunden so zweckmäßig verbunden und seine Glieder so geschickt eingerichtet werden, wie es vor hundertsechzig Jahren ein vornehmer Lord wie Ormond, oder ein Handelsfürst wie Clayton für all’ seinen Reichthum nicht haben konnte.

Darauf ließen sie die Flasche kreisen und lobten einander für ihr fleißiges Tun. »Habt viel Zeit, Kameradenrief Schlupps. »Meint Ihr, Herrentgegnete der älteste Maurer. »Irrt Euch sehr. Bis heute sollte das Haus fertig sein.

Es war am besten so, denn den Tag darauf kamen die Maurer, um das alte Haus im Garten niederzureißen, und im Hause der gnädigen Frau würde der Herr Förster sich doch wohl ein wenig unbehaglich gefühlt haben.

Soll der taglöhnende Maurer, welcher bei dem Bau eines Hauses keine andre Aufgabe hat, als einen Stein auf den ändern zu setzen, denselben Anteil an dem Ertrag des fertigen Hauses haben, wie der Baumeister und Kapitalist, welcher die dazu nötigen Mittel geliefert bat?

Wort des Tages

zähneklappernd

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