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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Zwei, drei Schnitte . . .« . . . sie fuhr sachlich mit dem Zeigefinger über den Handrücken. Sie sah ihn an, als ob sie immer mehr über ihn erstaune. Mit einem wegwerfenden Hochmut zog der Marques die Linien ihres Körpers nach und wandte sich langsam nach der Wand. Doch seine Blicke hatten sie aufgenommen und brannten ihr Bild in die Mauer. Sie war sehr schön.
Von beiden Seiten wurden sie mit Brandpfeilen und glühenden Eisen überschüttet. Da befahl der Marques zu landen, schiffte zweihundert Soldaten aus, fing und erschlug eine Anzahl Araber, die sich verzogen, und nahm die gelbe Caramuzzal, die äußerst kostbar war. Zwei verschnittene Nubier saßen vor des Bassas Kajüte.
»Sie hatten schlechten Erfolg, Marques.« Las Casas verbeugte sich. Da wandte der König ihm das Gesicht zu, nahm einen verzierten Dolch, schenkte ihn Las Casas, gab ihm die Hand und sagte gütig und klar: »Das Wiesel soll nicht umsonst getötet sein.« Las Casas lächelte verzerrt und ging. Er schritt durch Säle und Verbeugungen, bis er in den Eckraum kam, den ihm der Prinz überlassen hatte.
»Sie machen mich stolz auf Sie, Marques!« Juana warf sich zurück und gab ihre feuchten Blicke frei, die auf seinem trotzigen Körper weideten und in dem Erglühen seines Gesichts wie zwischen jungen und heftig aufgebrochenen Rosen spielten. Dann fragte sie rasch: »Weiß es Luis Quijada?« »Er fragte mich.« »Was sagten Sie ihm, Marques? »Ich sagte ihm wenig. Das Meer ist ihm frei.«
Dann lenkte sie ab: »Deine Haut ist schön. Sie ist nicht weiß und nicht sehr braun . . .« Sie strich mit der Handfläche neugierig und schauernd über seinen Hals. Der Marques packte ihre Hand und warf sie mit spitzen Fingern zurück. Sie zog sie erstaunt an, legte sie in die Achselhöhle des anderen Arms und senkte den Kopf schräg.
Ein weißbärtiger Türke saß auf dem Boden und schaute müd und regungslos dem Spiel eines jungen Hasen mit einer Schildkröte zu. Sie blieben eine Zeit so. Innen der Türke in das Betrachten versunken, der Marques fand nicht den Augenblick, sich von dem Posten geräuschlos zu lösen. Da schoß etwas ins Zimmer. Der Alte hob die Augen.
Er sauste mit einem heftigen Sprung durch die Tür. Er sauste gegen einen dreifachen Ring Eunuchen, ohrfeigte einen aus Zorn und kehrte ruhig zurück. »Ich sagte es dir«, achselzuckte der Türke, ein bißchen beleidigt. Allein er ließ ihm den Dolch. »Sag mir das eine!« fragte der Marques scharf. »Bin ich bei Yousouf Bassa?« Der andere lächelte: »Nein.«
Wir gingen daher von Barbula nach Guacara zurück, um uns von der achtungswürdigen Familie des Marques del Toro zu verabschieden und noch drei Tage am Ufer des Sees zu verweilen. Es war Fastnacht und der Jubel allgemein. Die Lustbarkeiten, de carnes tollendas genannt, arteten zuweilen ein wenig ins Rohe aus.
Nun war nur noch das Kreisen der Gesichter voreinander und das Liegen von Auge auf Auge. Endlich stammelte sie es, was ihre Glieder lange schon schrien: »Sie sollen bleiben, Marques . . . hier « und zitterte.
Man braucht bis jetzt diese Kameele nur, um das Zuckerrohr in die Mühlen zu schaffen. Die männlichen Thiere, die stärker sind als die weiblichen, tragen 40 50 Arrobas. Ein reicher Gutsbesitzer in der Provinz-Barinas wollte, aufgemuntert durch den Vorgang des Marques del Toro, 15,000 Piaster aufwenden und auf einmal 14 bis 15 Kameele von den canarischen Inseln kommen lassen.
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