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Aktualisiert: 3. Juli 2025
So bedeutete er auch den Marchese unter einem Vorwand, dass die Einrichtungen des jungen Freundes zur Reise ihn nicht abhalten muessten, die Merkwuerdigkeiten der Stadt indessen zu besehn.
Und als Monaldeschi schwieg, sagte sie: "Welche Strafe verdient wohl der Schreiber solcher Böswilligkeiten?" "Sicher den Tod," sagte der Marchese, "den Tod, den ihm Eure Majestät wählen." "Den Tod, meint Ihr? Ich werde mich Eures Urteils erinnern. Denkt daran."
Olivo tauschte einen Blick mit Casanova, um sich seiner Zustimmung zu versichern, dann bemerkte er zum Marchese: »Der Chevalier ist nämlich nach Venedig zurückberufen und reist in wenigen Tagen nach seiner Vaterstadt ab.« – »Vielmehr,« bemerkte Casanova, während sie alle sich dem Hause näherten, »man ruft bereits seit geraumer Zeit nach mir und immer dringender.
Um aber den Hauptteil seines Plans ins Werk zu setzen, bedurfte der Marchese Lady Cravens Hilfe. Er säumte nicht und ließ sich bei ihr melden. Sie empfing ihn gnädig. Mit äußerster Geschmeidigkeit brachte er sein Anliegen vor.
Man unterrichtete die Graefin, wovon die Rede sei, und der Abbe las: "Meinen Vater", sagte der Marchese, "muss ich, soviel Welt ich auch gesehen habe, immer fuer einen der wunderbarsten Menschen halten.
Der betagte Papst mit seinem langen gebückten Rücken und in seinem fließenden weißen Gewande ähnelte einer klugen Matrone, welche lehrhaft mit einem jungen Weibe plaudert. Noch nicht gar lange mochte Victoria auf ihrem Schemel gesessen haben, denn der heilige Vater erkundigte sich eben erst nach dem Befinden ihres Gatten, des Marchese von Pescara.
Aber ich finde, die Herren Senatoren haben sich lange genug Zeit gelassen. Mögen nun sie sich in Geduld fassen.« – »Ein Stolz,« sagte der Marchese, »zu dem Sie im höchsten Maße berechtigt sind, Chevalier!« Als sie aus der Allee auf die Wiese hinaustraten, die nun schon völlig im Schatten dalag, sahen sie, dem Hause nahe, die kleine Gesellschaft versammelt, von der sie erwartet wurden.
Der Wagen hielt. »Guten Abend, mein trefflicher Olivo,« rief der Marchese, »darf ich Sie bitten, mich mit dem Chevalier von Seingalt bekannt zu machen?
Wie sonderbar einfach war ihr Anzug und wie veraendert ihre Gestalt! Wilhelm durfte kaum auf sie hinblicken; sie begruesste ihn mit Freundlichkeit, und einige allgemeine Worte konnten ihre Gesinnung und Empfindungen nicht verbergen. Der Marchese war beizeiten zu Bette gegangen, und die Gesellschaft hatte noch keine Lust, sich zu trennen; der Abbe brachte ein Manuskript hervor.
Der Herzog von Palliano war zum General der Truppen der heiligen Kirche gemacht worden und der Marchese von Montebello ließ als Hauptmann der Palastwache nur Personen eintreten, die ihm genehm waren. Bald begingen diese drei jungen Leute die größten Ausschreitungen; sie begannen damit, sich die Güter von Familien anzueignen, die ihrer Herrschaft abgeneigt waren.
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