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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Wenn der Lärm unter meiner Kanzlei am Promenadenplatze allmählich verstummte, legte ich die mich immer mehr langweilenden Akten beiseite und holte aus der Schublade das Manuskript derWitwenhervor, um bis in die tiefe Nacht hinein zu sinnieren und zu schreiben.

Auf dem Tische lag die versperrte, abgegriffene Ledermappe, die Casanovas Papiere enthielt, sowie ein paar Bücher, deren er für seine Arbeit bedurfte und die er daher mit sich genommen hatte; auch Schreibzeug war bereit. Da er nicht die geringste Schläfrigkeit verspürte, nahm er sein Manuskript aus der Mappe und durchlas beim Schein der Kerzen, was er zuletzt geschrieben.

Von Scham ergriffen, raffte er sich auf und nahm das Manuskript der Partikel bei Homer vor. Er lehnte wieder an dem Schreibpult, das seit dreißig Jahren seine rechte Schulter in die Höhe gedrängt hatte. Aber diese und jene Rückseite war mit Zeilen an die Künstlerin Fröhlich beschrieben, manchmal nur mit einer Notiz, die sie anging. Es fehlten sogar Blätter: die hatte er achtlos an sie abgeschickt.

Sie stimmten ab, erklärten den persischen für den echten, alleinigen Teufel, der allein das Recht habe, Teufeleien zu schreiben, und der Prozeß ging auch in der Beletage verloren. Da faßte mich ein glühender Grimm; ich beschloß, und wenn es mich den Kopf kosten sollte, doch den zweiten Teil herauszugeben, ich nahm das Manuskript unter den Arm, raffte mich auf und erwachte.

Hierzu bedarf es aber eines anderen Blickes als den in ein dickleibiges Manuskript und eines anderen Verhältnisses, als dem zwischen gefeierter Autorität und schüchternem Scholaren. Es war mir auch damals gar nicht so sehr um Werk und Wirken zu tun, als ich mir in ephemerer Ungeduld vielleicht selber einbildete.

Ebenso hatte die Baronesse das mögliche getan, um sich mit Pracht und Geschmack anzukleiden. Philine, als sie merkte, daß den beiden Damen in Erwartung ihrer Gäste die Zeit zu lang wurde, schlug vor, Wilhelmen kommen zu lassen, der sein fertiges Manuskript zu überreichen und noch einige Kleinigkeiten vorzulesen wünsche.

Das Manuskript So viel, als ich hier niedergeschrieben habe, lebt von diesem Abend noch in meiner Erinnerung; doch kostete es geraume Zeit, bis ich mich auf alles wieder besinnen konnte. Ich muß in einem langen, tiefen Schlaf gewesen sein; denn als ich erwachte, stand Jean vor mir und fragte, indem er die Gardine für die Morgensonne öffnete, ob jetzt der Kaffee gefällig sei? Es war elf Uhr.

Aber das Aufschreiben der wunderlichen Begebenheiten des Malers diente ihm in der Tat zur trefflichen StilübungMit vieler Mühe erhielt ich von dem Professor das Versprechen, daß er mir abends nach geendeter Lustpartie das Manuskript anvertrauen wolle.

Schöne Münzen hat er gesammelt und besitzt, wie er mir sagte, ein Manuskript, welches die Münzwissenschaft auf scharfe Kennzeichen, wie die Linnéschen sind, zurückführt. Herder erkundigt sich wohl mehr darum, vielleicht wird eine Abschrift erlaubt. So etwas zu machen, ist möglich, gut, wenn es gemacht ist, und wir müssen doch auch, früh oder spat, in dieses Fach ernstlicher hinein.

»Ich komme eben von meinem Tentamenantwortete der Student und wollte rasch weitergehen. Aber der andre glaubte, er weiche ihm aus, damit er ihm nicht sagen müsse, wie wenig ihm das Manuskript gefallen habe. Ach, da war ihm, als müsse ihm das Herz brechen! Diese Arbeit, der er fünf Jahre seines Lebens geopfert hatte, war also ganz wertlos!

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ungemuth

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