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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Darüber kam mir in den Sinn, daß mein Freund mir soeben noch mitgeteilt hatte, daß ich morgen mit einer Haussuchung zu rechnen hätte, und ich stellte eine Frage, um diese seltsamen Zusammenhänge aufgeklärt zu sehen. »Ich möchte, daß diese Schriftstücke bei Ihnen gefunden werden«, sagte Mangesche Rao.
Mangesche Rao steht in der Mitte, die keinen Halt gewährt, sowohl die Priester als auch die Regierung halten ihn für einen Verräter, denn im Kampf um das Land schaut niemand eines Menschen Herz an, wie du es tust.« »Panja, die Freuden des Daseins, welche sich allen ohne Gefahr bieten, sind mir gleichgültig. Was ich empfange, ist meinen geringen Einsatz wert.«
»Wie mag der Verfasser gerade auf Ihren Namen gekommen sein?« fragte ich mich laut. Mangesche Rao meinte, daß, nach dem flüchtigen Eindruck, den er nach der Lektüre empfangen hätte, ihn dieser Mißbrauch, bei parteiloser Betrachtung des Bildungsgrades, der aus der Arbeit spräche, wenigstens nicht eben bloßstellte, aber dann fügte er ernst hinzu: »Der Gedanke lag nahe.
Plötzlich sagte Mangesche Rao zu mir, daß ich stillstehen und keinen Fuß rühren solle, aber ich kam nicht zur Befolgung seines Ratschlags, weil das gewaltige Tier lautlos umsank und am Boden in furchtbaren Verrenkungen und unter keuchendem Schnauben verendete.
Mangesche Rao antwortete nicht, sondern ordnete die Figuren. Nach wenigen Zügen verlor sein Gegner die Dame und gab das Spiel auf, worauf Mangesche Rao bescheiden sagte: »Ich habe sie nur genommen, weil es unhöflich gewesen wäre, in Gegenwart einer Dame so lange zu schweigen.«
Ich erfuhr von diesen Dingen zum ersten Mal durch den Brahminen Mangesche Rao, dessen aufrichtiger Glaube an die Möglichkeit eines geeinten Indiens mich hinriß, wie auch sein Haß gegen England, welche beide im Verlauf unserer Beziehung immer unverhohlener zutage traten.
Gegen Abend schickte ich Panja zu Mangesche Rao. Er traf ihn nicht in seinem Hause an, aber ich erfuhr wenigstens, daß er auf freiem Fuß belassen worden war, ohne daß ich mich nun für eine Genugtuung oder für eine neue Besorgnis entschließen konnte.
Ich fragte noch, wie ich mich einem Verhör gegenüber zu verhalten hätte, welches danach forschte, wie die Papiere in mein Haus gekommen seien. »Nennen Sie meinen Namen«, entschied Mangesche Rao. »Und wenn Sie selbst eine Strafe trifft?«
Eines Abends brachte sein Diener, der ihn begleitete, das Fell eines siamesischen Panthers mit, das mir Mangesche Rao zum Geschenk machte. Er wollte, daß ich ein Andenken von ihm annehmen sollte, und mir war für einen Augenblick, als handelte es sich um einen Abschied.
Im Qualm des verbrannten Fleisches stiegen die Seelen ins Nirwana empor. Ich sah Mangesche Rao an. Hinter dieser ruhigen Stirn brannte die furchtbare Hoffnung, daß bald der Aufstand durch die Gassen heulen würde.
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