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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Nur die vollendete gymnastische Ausbildung der einzelnen machte die Einheit, Präzision und Schnelligkeit, mit welcher die auf engen Raum zusammengedrängte Menschenmasse die künstlichsten Bewegungen ausführen mußte, möglich; sie sind in der Schlacht, wie zwei Jahrtausende später der Tataren Aga die geschlossenen brandenburgischen Bataillone, Vierecke von Pikenieren und Musketieren, genannt hat, »wandernde Kastelle«. Von diesen makedonischen Hopliten, den »Pezetairen«, waren in dem Heere, das nach Asien zog, sechs Taxeis oder Phalangen, die unter den Strategen Perdikkas, Koinos, Amyntas, Andromenes' Sohn, Meleagros, Philippos, Amyntas' Sohn, Krateros standen; die Taxeis scheinen kantonweise gebildet zu sein und rekrutiert zu werden, so war die des Koinos aus Elymiotis, die des Perdikkas aus der Orestis und Lynkestis, die des Philippos, die später Polysperchon führte, aus der Tymphaia.

Die Unterstuetzung, die Philippos nach dem Frieden mit Rom den Karthagern gewaehrt haben sollte, war offenbar nicht erweislich. Die roemischen Untertanen in der illyrischen Landschaft beschwerten sich zwar schon seit laengerer Zeit ueber die makedonischen Obergriffe.

Es geschah; während auf dem jenseitigen Ufer die Skythen auf ihren Pferden laut lärmend auf und nieder jagten, rückten die makedonischen Scharen in voller Rüstung längs dem Südufer auf, vor ihnen die Wurfmaschinen, die dann plötzlich alle zugleich Pfeile und Steine über den Strom zu schleudern begannen.

Auf seinem rechten Flügel ließ er rechts von der makedonischen Ritterschaft die Ilen der Sarissophoren unter Protomachos, die Paionen unter Ariston, die Bogenschützen unter Antiochos aufrücken.

Die meisten von ihnen gelangten, teils durch die oeden makedonischen und illyrischen Gebirge, teils mit Hilfe der Flotte, nach Kerkyra, wo Marcus Cato die zurueckgelassene Reserve kommandierte.

Die Aetoler haetten dem griechischen Volke von grossem Nutzen sein koennen, wenn sie ihm nicht durch diese organisierte Raeuberwirtschaft, durch ihre gruendliche Verfeindung mit der achaeischen Eidgenossenschaft und durch die unselige Opposition gegen den makedonischen Grossstaat noch viel mehr geschadet haetten.

Jedoch schließt das nicht aus, daß sich in den letzten Jahren neues Licht über viele Einzelheiten verbreitet hat. Die von Alexander durchzogenen Gebiete von West-Asien sind heute unvergleichlich viel besser bekannt, als zur Zeit Droysens, und man hat deshalb jetzt die Spuren des makedonischen Königs weit besser verfolgen können, als ehedem.

Wer hätte nicht mit Freuden sich von denen überzeugen lassen, die sagten: jetzt sei die Zeit gekommen, des makedonischen Joches frei zu werden; die Verträge, die man mit Alexander geschlossen, hätten mit seinem Tode ein Ende; der Großkönig, bereit die Freiheit der hellenischen Staaten zu schützen, habe reichliche Subsidien in die Hände der Männer, welche mit ihm nichts als das Wohl und die Freiheit der Hellenen im Sinne hätten, zur Unterstützung aller gegen die Makedonen gerichteten Unternehmungen niedergelegt.

Während der König Persiens die letzten Wege flieht, beginnt Alexander sich mit dem Glanze des persischen Königtums zu schmücken, die Großen Persiens um sich zu sammeln, sich mit dem Namen, den er bekämpft und gedemütigt hat, zu versöhnen, dem makedonischen Adel einen Adel des Morgenlandes hinzuzufügen.

Wie die Führer der zweiten Linie links, Sitalkes, Koiranos, der Odryser Agathon, Andromachos innewerden, was geschehen ist, lassen sie kehrtmachen, führen ihre Truppen so schnell wie möglich gegen das Lager, werfen sich auf den schon plündernden Feind, überwältigen ihn nach kurzem Gefecht; viele Barbaren werden niedergemacht, die anderen jagen ohne Ordnung rückwärts, auf das Schlachtfeld zurück, den makedonischen Ilen ins Eisen.

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