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Das Land Thrakien stand wenigstens seit 335 wissen wir davon unter einem makedonischen Strategen.

In der Tat gewann er nicht bloss schnell zurueck, was von seinem Reiche war abgerissen worden, sondern er griff noch einmal und nicht ohne Erfolg nach der makedonischen Krone. In Italien ist der Krieg zu Ende mit der Schlacht bei Benevent; langsam verenden die letzten Zuckungen der nationalen Partei.

Aus dieser gefaehrlichen Lage befreite die Roemer der bessere Erfolg der von Galba veranlassten Nebenangriffe der Bundesgenossen oder vielmehr die Schwaeche der makedonischen Streitkraefte.

Diese derbe Tuechtigkeit und der ungeschwaechte Nationalsinn kamen vor allem dem makedonischen als dem maechtigsten und geordnetsten der nordgriechischen Staaten zugute.

Allerdings war es dringend nötig, die Thraker, Geten, Triballer, Illyrier die Überlegenheit der makedonischen Waffen fühlen zu lassen, um mit ihnen, bevor das große Unternehmen nach Asien begonnen wurde, ein haltbares Verhältnis herzustellen.

Wenn er sich den »Kinderglauben« bewahrt hatte, kann es nur der an die Götter seiner makedonischen Heimat gewesen sein. Aber daneben konnte er sehr wohl glauben, daß er für die Angehörigen seines Reichs selbst ein »Gott« sei.

Das Thrakerreich, das einst das Becken des Hebros bis in die Berge hinauf beherrscht hatte, war von König Philipp zerstört worden, und wenn noch, wie es scheint, ein Rest desselben als Fürstentum der Odrysen bestand, so war es von Makedonien zur Heeresfolge abhängig. Thrakien war, wenn es gestattet ist, den römischen Begriff zu übernehmen, eine Provinz des makedonischen Staates geworden.

Möglich, daß nach dem Siege von Chaironeia Philipp auch in den thrakischen Verhältnissen Ordnung gemacht hat; es kann kein Zweifel sein, daß einzelne dieser Fürsten ihr Erbe behielten, aber in Abhängigkeit von Makedonien, die ihnen zu ertragen unleidlich genug sein mochte; doppelt unleidlich, da die makedonischen Ansiedlungen am Hebros und vielleicht ein makedonischer Strateg als Statthalter sie zwang, Ruhe zu halten.

Jetzt traten diese leichten Völker als wesentliche Bestandteile des makedonischen Heeres auf, um in dessen Aktion nach der Eigentümlichkeit ihrer nationalen Kampfweise verwertet zu werden, zugleich ihrerseits durch die feste Disziplin, die in dieser Armee herrschte, gehalten und in ihrem Wert gesteigert.

Die späte Jahreszeit war herangekommen; mit dem Fall von Halikarnaß konnte Alexander die Eroberung der Westküste Kleinasiens als beendet ansehen; die neubegründete Freiheit in den griechischen Städten der Küste und die makedonischen Besatzungen in Phrygien am Hellespont, Lydien und Karien sicherten diese Gegenden vor neuen Angriffen der Perserflotte.