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Aktualisiert: 5. November 2025


Seitdem die Wucht der makedonischen Macht übergroß, weiterer Widerstand gegen sie, der einzige Gedanke, der dem öffentlichen Leben der Staaten in Hellas, namentlich dem Athens und Spartas, noch ein Ferment gegeben hatte, unmöglich geworden war, erlahmte auch der letzte Rest politischer Tatkraft in den Massen, und der Unterschied der Parteien, wie sie sich in der Losung für oder wider Makedonien entwickelt hatten, begann sich zu verwirren und zu verwischen.

Es war im Senat beschlossen worden, dass die Gefahr nicht wiederkehren duerfe, die Flamininus' unzeitige Milde ueber Rom gebracht hatte. Makedonien ward vernichtet.

Um die hierzu noetigen Summen zu beschaffen, sollte das uebrige italische und vor allem alles ausseritalische Domanialland sukzessiv zum Verkauf gebracht werden; worunter namentlich die ehemaligen koeniglichen Tafelgueter in Makedonien, dem Thrakischen Chersones, Bithynien, Pontus, Kyrene, ferner die Gebiete der nach Kriegsrecht zu vollem Eigen gewonnenen Staedte in Spanien, Afrika, Sizilien, Hellas, Kilikien verstanden waren.

In den Jahren dieser Siege schreibt Aristoteles: in den hellenischen Landen habe sich das Königtum nur in Sparta, bei den Molossern und in Makedonien erhalten; bei den Spartanern und Molossern, weil es in seiner Machtvollkommenheit so beschränkt worden sei, daß die Könige nicht mehr beneidet würden.

Wenn der Hydra, mit der man kaempfte, stets neue Koepfe nachwuchsen, wenn die Armee von Italien nach Spanien, von Spanien nach Makedonien, von Makedonien nach Afrika geschleudert ward, die immer heisser ersehnte Ruhe immer nicht kam, so suchte, und nicht ganz ohne Ursache, der Soldat davon den Grund in Caesars unzeitiger Milde.

Kapitel Der Dritte Makedonische Krieg Philippos von Makedonien war empfindlich gekraenkt durch die Behandlung, die er nach dem Frieden mit Antiochos von den Roemern erfahren hatte; und der weitere Verlauf der Dinge war nicht geeignet, seinen Groll zu beschwichtigen.

Er hatte gute Gruende, jetzt, da das Keltenland noch in Gaerung war und ein Krieg zwischen Rom und Makedonien vor der Tuer schien, ungesaeumt loszuschlagen und den Krieg dahin zu tragen, wohin es ihm beliebte, bevor die Roemer ihn begannen, wie es ihnen bequem war, mit einer Landung in Afrika.

In der Tat war Makedonien ein ganz anderer Staat geworden, als da es durch den Ausbruch des zweiten Krieges mit Rom ueberrascht ward; die Macht des Reiches war in allen Beziehungen mindestens verdoppelt mit einer in jeder Hinsicht weit geringeren hatte Hannibal es vermocht, Rom bis in seine Grundfesten zu erschuettern. Nicht so guenstig standen die aeusseren Verhaeltnisse.

Mehr als Makedonien hatte das eigentliche Griechenland sich der Gunst der herrschenden Macht zu erfreuen; und die Philhellenen Roms mochten wohl der Ansicht sein, dass daselbst die Nachwehen des Perseischen Krieges im Verschwinden und die Verhaeltnisse ueberhaupt auf dem Wege zum Besseren seien.

Kleinasien und Hellas waren ganz, Makedonien zum guten Teil in Feindeshand; auf der See herrschte ohne Nebenbuhler die pontische Flagge.

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