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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Der König rückte in die Stadt ein, zerstörte sie, sandte die Beute unter Philippos und Meleagros nach Makedonien zurück, opferte am Ufer des Stromes dem Retter Zeus, dem Herakles und dem Strome Dankopfer.

Nachdem Makedonien also zu vollstaendiger politischer Nullitaet herabgedrueckt und ihm nur so viel Macht gelassen war, als es bedurfte, um die Grenze von Hellas gegen die Barbaren zu hueten, schritt man dazu, ueber die vom Koenig abgetretenen Besitzungen zu verfuegen.

Mit Makedonien Frieden zu halten war nicht schwer; um geringen Gewinn hatte man diese Freundschaft verscherzt. An einem leitenden, die Verhaeltnisse im Zusammenhang beherrschenden Staatsmann muss es gefehlt haben; ueberall war entweder zu wenig geschehen oder zu viel.

Allein der zwischen Asien und Makedonien abgeschlossene Teilungsvertrag ueber Aegypten warf diesen wichtigen Staat geradezu den Roemern in die Arme und erzwang die Erklaerung des Kabinetts von Alexandreia, dass es in die Angelegenheiten des europaeischen Griechenlands sich nur mit Einwilligung der Roemer mischen werde.

Der Form wegen ging noch eine Gesandtschaft nach Makedonien, deren Botschaft aber derart war, dass Perseus, erkennend, dass er nicht zurueck koenne, die Antwort gab, er sei bereit, ein neues wirklich gleiches Buendnis mit Rom zu schliessen, allein den Vertrag von 557 sehe er als aufgehoben an, und die Gesandten anwies, binnen drei Tagen das Reich zu verlassen.

Der leidenschaftliche Hypereides, sonst immer an Demosthenes' Seite, wandte sich seit den Vorgängen von 330, seit der damals versäumten Schilderhebung gegen Makedonien von ihm und trat bald genug als Ankläger wider ihn auf.

Die Freunde eilten, Alexander aus dem Saale zu entfernen; »seht, Freundesagte er beim Hinausgehen, »mein Vater will von Europa nach Asien gehen und kann nicht den Weg von Tisch zu Tisch vollenden«. Er verließ mit der Mutter Makedonien; sie ging nach ihrer Heimat Epiros, er weiter zu den Illyriern.

Über die Organisation des Bundes fehlen weitere Nachrichten in dem Maße, daß nicht einmal zu erkennen ist, ob das Synedrion in Korinth dauernd vereinigt war oder nur zu gewissen Zeiten zusammentrat, ob Makedonien in demselben Sitz und Stimme hatte, ob nicht vielmehr Makedonien außer dem Bunde stand und der König nur als »unumschränkter Feldherr« für den Perserkrieg über die vertragsmäßigen Kontingente und die auswärtige Politik der Bundesstaaten die Verfügung hatte.

Dieselben durften also weder sich in voellige Schwaeche und Anarchie aufloesen, wie es dennoch in Griechenland geschah, noch aus ihrer halbfreien Stellung sich zur vollen Unabhaengigkeit entwickeln, wie es doch nicht ohne Erfolg Makedonien versuchte.

Auch Aegypten trat auf die Seite Roms und bot Unterstuetzung an Zufuhr und Mannschaft an, welche man indes roemischerseits nicht annahm. In Europa kam es vor allem an auf die Stellung, die Philippos von Makedonien einnehmen wuerde.

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