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Aktualisiert: 5. Juni 2025


»Kleine Häkeleien fallen bei allen Nationen vorsagte Günther achselzuckend, »besonders aber bei den Deutschen, und es gehört nur ein verständiger und entschiedener Mann dazu, der entweder gütig vermittelt, oder auch einmal im Nothfalle ein Machtwort spricht, und den haben die Leute jetzt, wie ich fest glaube, an dem gegenwärtigen Director Sarno

Hier fühlte Diederich sich denn doch bemüßigt, seinerseits ein Machtwort zu sprechen. „Die Dame hat sich geirrt, der Platz ist nicht für die Dame“, sagte er, keineswegs zu Käthchen Zillich, die er für ebenso fremd wie zweideutig zu halten schien, sondern zu dem Aufsichtsbeamtenund hätten ihm auch nicht die menschlichen Laute ringsum recht gegeben, Diederich stand hier für die stummen Gewalten von Ordnung, Sitte und Gesetz, eher wäre die Tribüne eingestürzt, als daß Käthchen Zillich auf ihr verblieb ... Dennoch geschah das Außerordentliche, daß der Beamte unter Käthchens ironischem Lächeln die Achseln zuckte, und selbst der Schutzmann, den Diederich anrief, gab nur einen weiteren unbegreiflichen Stützpunkt ab für den Übergriff der Unmoral.

Nimmermehr will ich dein Geselle sein und teilnehmen an deinen Schandtaten, zu denen du mich, wie der Satan selbst, auf künstliche hämische Weise verlocken wolltest? Laß mich gleich fort, du frevelicher Bösewicht, und räume mit deiner Rotte dies Gebiet, sonst verrate ich deine Schlupfwinkel der Obrigkeit, und du bekommst den Lohn für deine Schandtaten; denn nun weiß ich es wohl, daß du selbst der schwarze Ignaz bist, der mit seiner Bande an der Grenze gehauset und geraubt, und gemordet hat. Gleich lasse mich fort, ich will dich nie mehr schauenDenner lachte laut auf. »Was, du feiger Bubesprach er: »du unterstehst dich, mir zu trotzen, dich meinem Willen, meinem Machtwort entziehen zu wollen?

Wenn Bob bei mir ist, dann habe ich doch einen guten Freund. Nicht wahr, Bobchen, du willst nicht wieder fort von mirwandte sie sich an den Hund, der es sich bereits höchst bequem auf ihrem Schoße gemacht hatte, »du bleibst nun immer bei mirEs war dem Oberamtmann unmöglich, ein Machtwort dagegen zu sprechen, zumal ja Ilse so triftige Gründe für ihren Wunsch anführte.

In solchen Momenten rief Wolf Dietrich unmutig, verbittert aus, daß kleinlich sei des Herzogs Machenschaften, und unfaßlich das Zögern Roms. „Hab' ich Gregors Machtwort respektiert, gekränkt dadurch mein treues Weib, nicht eingelöst mein fürstlich Wort, entbehrt der Bund des kirchlichen Segens, was soll Verleumdung weiter! Will Rom ein abermalig Machtwort sprechen, sei's drum!

Auf den Straßen rief man einander fröhlich diese Nachricht zu, und die Freude, daß es jetzt endlich ins Feld gehen werde, stand deutlich auf allen Gesichtern geschrieben. Nur einen traf diese Kunde wie das schreckliche Machtwort seines Schicksals.

Ihm schien unendlich viel an den jungen Helden zu liegen, man begriff kaum, wie der sonst so gleichmüthige Mann beinahe dem Kummer erlag, wiewohl die Folge ihn gerecht nannte. Es blieb am Ende nur der traurige Trost übrig, deinen Leichnam zu suchen, und ihn nach dem Tempel der Unsterblichkeit zu bringen. So wollte es des Kaisers Machtwort.

Der Vater nennt es eine Schande und droht mit seinem Fluch!“ „Das faß' ich nicht!“ „Unschlüssig bin ich, nicht mächtig meines Empfindens! Der Vater ist empört, der Fürst als Erzbischof könne gar nicht heiraten, sei gebunden an die Kirche und ans Cölibat! Der Papst selbst könne da kein Machtwort sprechen, die Erlaubnis nicht erteilen!“ „Der Papst kann alles und ein Fürst sehr viel!

Der Trägheit hinsichtlich des Arbeitens widersprach sein quecksilbernes Naturell und noch mehr das Machtwort der Pflegemutter, und was Trägheit zum Guten heißt, hat dieselbe Pflegemutter ihm zwar gründlich gezeigt, doch hat er diese Lehre niemals recht erfaßt. Er haßte die Elsbeth von ganzem Herzen; am meisten verwünschte er ihre Frömmigkeit, weil dadurch seine Arbeit unsäglich vermehrt wurde.

Doch die Stoffe, die aus den kranken Nieren in das Blut gelangen, wirken auch auf das Herz, und das Herz ist im Laufe der Zeit, wo die Nieren krank sind, geschwächt worden. Schließlich versagt das Herz, das Herz steht still. Der Kranke stirbt. Das Herz hat sein Machtwort gesprochen.

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