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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Anders steht natürlich die Frage, ob jeder, auch der schwache und machtlose Staat, im Interesse der Humanität allezeit für unterdrückte Staaten eintreten muß. Hierüber habe ich mich in meiner Schrift »Staatsbürgerliche Erziehung der deutschen Jugend« näher geäußert. Jedenfalls mahnen historisch gewordene Beispiele zur Vorsicht.
Die Ursache war, dass die Aufgaben, solange sie noch mit Leichtigkeit loesbar waren, ueberall ungeloest blieben; die Vernachlaessigung der einfachsten Vorsichtsmassregeln erzeugte die entsetzlichsten Missstaende und Ungluecksfaelle und schuf abhaengige Klassen und machtlose Koenige in ebenbuertige Gegner um.
Die Wahlen der Beamten gehoerten allerdings von Rechts wegen zu dem eigentlichen Regiment des Staates; allein da in dieser Zeit derselbe wesentlich durch ausserordentliche Beamte oder auch ganz titellose Maenner verwaltet ward und selbst die hoechsten ordentlichen Beamten, wenn sie zu der antimonarchischen Partei gehoerten, auf die Staatsmaschine in irgend fuehlbarer Weise einzuwirken nicht vermochten, so sanken die ordentlichen Beamten mehr und mehr herab zu Figuranten, wie sich denn auch eben die oppositionellsten von ihnen geradezu und mit vollem Recht als machtlose Nullen bezeichneten, ihre Wahlen also zu Demonstrationen.
Zugleich ist es das Bewußtsein des Inhalts, der jener allgemeinen Persönlichkeit gegenübergetreten ist. Dieser Inhalt aber von seiner negativen Macht befreit ist das Chaos der geistigen Mächte, die entfesselt als elementarische Wesen in wilder Ausschweifung sich gegeneinander toll und zerstörend bewegen; ihr kraftloses Selbstbewußtsein ist die machtlose Umschließung und der Boden ihres Tumultes.
»Thöni, was thust du?« schreit sie angstvoll. »Lebt wohl, Tante, Frau Präsident,« ruft er. »Nach der Postkasse fragt nicht ich gehe nach Amerika und der Revolver ist für Verfolger geladen.« »Er geht den rechten Weg,« knirscht der machtlose Presi, der sich ans Fenster geschleppt hat. Eine Nacht ist eingefallen, wie man sie im Bergland selten erlebt.
Aber welch ein Elend ist es nicht, wenn die Alten weinen, wenn die, die eurer jungen Tage Stütze gewesen sind, in machtlose Klage hinsinken! Dort saß Anna Stjärnhök und hörte die alte Ulrika an, und sie sah keinen Ausweg für sie. Die Alte weinte und bebte. Ihre Augen rollten wild, sie sprach zuweilen so verwirrt, als wisse sie nicht mehr, wo sie war.
So wie Don Juan mit dieser jungen Dame enteilt, so entflieht die Zeit mit den Menschen. Du bist die bittere Notwendigkeit, die das Gefährt lenkt. Ich bin das Verlangen, das den Willen gefangen hält. Und so wird der Machtlose tiefer und tiefer hinabgezogen.«
Nicht wie sonst nachblickte sie meiner Liebe, Die geknickt mutwillig sie, gleich dem Veilchen, Das entlang am Saume des Ackers wandelnd Streifte die Pflugschar. Es ward noetig, gegen diese zwar machtlose, aber immer laestiger und dreister werdende Opposition mit Ernst einzuschreiten.
Als Kind schon Zeuge unzähliger Intrigen und Komplotte in Ferrara selbst und ängstlicher Zuhörer, so oft noch grausamere Dinge von den anderen italienischen Höfen seiner Zeit berichtet wurden, fühlte er sich von jeher von Schrecknissen umgeben, denen seine unehrliche und machtlose Natur keinen andern Widerstand entgegensetzen konnte als den der wechselnden Maske und der seltsamsten Erfindungen.
Welch' eine köstliche Aussicht, wenn jetzt durch den Gegenzollverein nicht nur die machtlose Anarchie des deutschen Zollwesens verewigt, sondern auch den englischen Waren gegen mäßige Transitzölle der Weg bis ins Herz von Deutschland eröffnet wurde; von dort mochten sie dann durch die Schmuggler nach Preußen und Bayern hinübergeschafft werden.
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