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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Sollte der Mensch allein von dieser mütterlichen Vorsorge ausgenommen sein, oder er allein irren können, wenn er der Stimme folget, die zu allen Wesen redet? Oder ist nicht vielmehr die Unachtsamkeit und der Ungehorsam gegen ihre Erinnerungen die einzige wahre Ursache, warum unter einer unendlichen Menge von lebenden Wesen der Mensch das einzige Unglückselige ist?
Dann erhebt er sich von den beiden Jungen mit den scharfen Fängen; ihre unheimlichen, halbkahlen Köpfe gucken hervor und zeigen sich ihrem mütterlichen Ursprung. Sie will ihm bei der Beute behilflich sein, will ihm helfen, sie abzuziehen und zu zerlegen, aber er reißt sie ihr weg: sie soll nur fangen, nichts als fangen !
Von ihr, der Mutter, sei nichts mehr zu erwarten. Tobler, dem der Advokat eine Abschrift des mütterlichen Bescheides übermittelte, wurde rasend, als er dieselbe durchgelesen hatte. Er gebärdete sich wie ein wildes Tier, stieß unnatürliche Schimpfworte gegen seine Mutter aus, in der direkten Anrede, als wenn sie zugegen gewesen wäre, und brach dann, wie schon einmal, erschöpft zusammen.
Die Gräfin zitterte für ihr Leben und willigte sogleich ein; bei den jungen Damen hielt es aber weit schwerer und es bedurfte des mütterlichen Befehls, um sie dazu geneigter zu machen. Der Arzt kehrte sich nicht an den sichtlichen Widerwillen der Damen und machte sie für die ersten acht Tage unfähig einem Balle beizuwohnen.
Ein süß bescheidener Triumph lag in ihrer Haltung, und während Sylvester sie regungslos anschaute, grüßte sie ihn mit einem fast mütterlichen Neigen des Hauptes, dann schloß sie das Fenster und zog die Gardine zu. Es wird Zeit, dies Gespinst zu Ende zu spinnen, sagte sich Sylvester in einer angenehmen Trunkenheit; es soll mich nicht fesseln, es soll mich nur beschäftigen.
Stegemann setzte sich neben die junge, von Schluchzen erschütterte Frau und redete ihr in einem weichen, mütterlichen Ton zu, den Helene noch nie von ihr gehört hatte. Da schwand allmählich ihre Furcht und es überkam sie der Trieb, der Mutter ihres Mannes das ganze Leid anzuvertrauen. Sie raffte ihre Kraft zusammen. "Mutter," sagte sie, "es ist ja alles viel, viel schrecklicher, als du ahnst!"
Da hatte nun Lotte statt eines mütterlichen Trostes eine ewig fließende Jammerquelle um sich herum. Aber das war vielleicht noch besser für sie als alle Teilnahme und alles Mitleid hätte sein können. Denn nun mußte sie sich zusammenraffen, daß das Licht im Hause nicht auslösche.
Bald schreit die Silvi, bald bellt der Leo, bald ist wieder die Dora krank. Fehlte noch, daß wir alle zusammen eines Tages, Mittags oder Abends vollständig hinten hinüber schnappten. Dann gute Nacht schönes Haus Tobler! Aber soweit sind wir noch nicht. Wollen jetzt erst einmal die mütterlichen Gelder abwarten, und dann teilweise unsere Schulden bezahlen.
Das Kind hatte ein Gefühl dafür, daß die Art, wie ihr Bruder sich einführte, ungewöhnlich und vielleicht nicht passend war, und in der mütterlichen Art, die sie von ihrer älteren Schwester überkommen hatte, sagte sie zu der jungen Frau: "Wilhelm kommt gewöhnlich nicht mit Purzelbäumen herein, bloß heute, weil er lustig sein will." "Ein süßes Kind," sagte die junge Mutter zu dem Fräulein.
Ein Element der Liebe. In jeder Art der weiblichen Liebe kommt auch Etwas von der mütterlichen Liebe zum Vorschein. Die Einheit des Ortes und das Drama. Wenn die Ehegatten nicht beisammen lebten, würden die guten Ehen häufiger sein.
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