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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Das konnte oft bis in die frühe Jugend des Getadelten zurückreichen, denn die Tante hatte ein unerbittliches Gedächtnis. Dabei war sie heiter, wohlwollend und herzensgut und sah aus wie ein altes Münchner Bild, mit ihren in der Mitte gescheitelten Haaren, auf denen eine kleine Florhaube saß.
Sobald ihm ein Bekannter begegnete, schrie er ihm von weitem zu: „Brauchst nix red’n ... woaß scho ... woaß scho ... Himmel ... Herrgott ...“ Nur durch Anwendung von Alkohol gelang es ihm nach und nach, sein seelisches Gleichgewicht wieder zu erlangen. In Partenkirchen lernte mein Vater den Münchner Kunstmaler Julius Noerr kennen, der ihm in der Folgezeit ein lieber Freund geworden ist.
Wäre er dabei geblieben, mit dem Münchner Aufenthalte abzuschließen, hätte er es verhältnismäßig leicht gehabt; allein der Trieb, sich alles Erlebte bildlich zu machen, veranlaßte ihn, den Inhalt des Heidelberger und Berliner Aufenthaltes, also das Gegenwärtige, mit in den Roman aufzunehmen, wodurch, da die fast erreichte Reise der letzten Periode mit der Absicht des ursprünglichen Planes nicht zusammenpaßte und überhaupt die Ferne zu einem Überblick nicht da war, das Mißverhältnis noch vergrößert wurde.
Frauenhoven. Das doch nicht! Auch Herzog Wilhelm hat einen Sohn! Törring. Der schwach und siech ist und kaum vier Jahre alt. Habt ihr das Jammerbild nie gesehen? Ich weiß, was ich sage. Die Münchner Linie steht so gut, wie auf zwei Augen, und wenn es uns nicht gelingt, Albrecht von seinem tollen Vorhaben abzubringen, so zeugt er Kinder, die nicht einmal den unsrigen ebenbürtig sind! Was wird dann?
Die Kriegsjahre erlaubten dann nur mehr wenige Klassen durchzuführen; der trostlose Friede wird auch diesen wenigen Klassen ihr Ende bereiten, wiewohl ich den ganzen Versuch in die Hände der Münchner Lehrerschaft mit meinem Ausscheiden aus dem Dienste gelegt habe.
Die größte Freude bereitete man mir mit Münchner Bilderbogen, und der Eindruck, den „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch auf mich machte, war so stark, daß meine besorgte Mutter das Buch in Verwahrung nahm. Nur zuweilen an besonderen Tagen oder zur Belohnung für gutes Betragen durfte ich es anschauen und war schon gleich von der Umschlagzeichnung freudig erregt.
Beim Unterbuchberger oberhalb Gmund hatte sich Georg Hirth mit seiner Frau Wally festgesetzt, und er unterhielt einen regen Verkehr mit uns, der bald zur herzlichen Freundschaft führte. In dem temperamentvollen, sich immer mit seiner ganzen Persönlichkeit einsetzenden Georg Hirth war ein gutes Stück deutscher Vergangenheit und Münchner Entwicklung verkörpert.
Den Doktor Johann Baptist Sigl, der damals im Zenit seines Rufes stand und seine lebhaftesten Artikel schrieb, konnte man oft genug sehen. Es war von ihm mehr die Rede als von irgendeinem süddeutschen Publizisten oder Politiker, und die schmückenden Beinamen, die er Personen und Dingen beilegte, fügten sich dem Münchner Wortschatz ein.
Aehnlich erging es den meisten anderen unserer Parteiorgane, zu denen damals außer dem „Volksstaat“ der „Braunschweiger Volksfreund“, der „Dresdener Volksbote“, die „Chemnitzer freie Presse“, der „Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund“, das „Fürther demokratische Wochenblatt“, der „Münchner Zeitgeist“, die „Hofer Zeitung“, die Mainzer „Süddeutsche Volksstimme“ und der „Thüringer Volksbote“ zählten.
Gemäß dem Münchner Lehrplan hat er die Aufgabe, auf Grund der Schärfung und Übung der Sinnestätigkeit das denkende Beobachten zu wecken und zu fördern, die vorhandenen Vorstellungen zu klären, zu ergänzen und zu ordnen und neue, grundlegende Vorstellungen und Begriffe zu bilden.
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