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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Während Olivia mit Blicken des Abschieds den Garten langsam verließ, hatte sie das Gefühl, als riefe sie jemand, aber als dürfe sie um keinen Preis dem Rufe folgen und zurückkehren. Sie kehrte nicht zurück. Olivia hatte mit der Mutter ein entscheidendes Gespräch, und am gleichen Abend reiste sie nach München. Von dort ging sie nach Florenz, dann nach Rom, dann nach Paris. Nirgends hatte sie Ruhe.
Vergebens, daß Vollmar von München aus versuchte, der kühlen Vernunft zu ihrem Rechte zu verhelfen, indem er die tatsächlichen Vorteile der Vertretung der Partei im Präsidium hervorhob und die Haltlosigkeit der prinzipiellen Gegnerschaft zu dem »Hofgang« dadurch illustrierte, daß die Parteigenossen in den Einzelstaaten es mit ihrer republikanischen Gesinnung vereinigen müssen, dem jeweiligen Landesherrn Treue zu schwören, der Eid aber doch bedeutungsvoller sei, als ein offizieller Besuch im Kaiserschloß, bis nach Norddeutschland drang seine Stimme nicht.
Es ist immer ein erster Tropfen, der den Felsen durchhöhlt. Ich weiß nicht mehr, was er mir entgegnete. Wir trennten uns dann bald. Ich war schon um die Mitte des Jahres 1898 von München weggezogen und hatte mein Domizil in Wien aufgeschlagen. Dort konnte meines Bleibens nicht länger sein.
In ähnlichem Sinne wie wir erklärten sich die Arbeiter vieler Städte in öffentlichen Versammlungen, so unter anderen in Barmen, Berlin, Nürnberg, München, Königsberg, Fürth, Krefeld. Anders dachte der Braunschweiger Parteiausschuß, der zum 16.
Der Kupferstecher Professor Hecht aus Wien, der in der „Post“ ein paar Sommermonate wohnte, lächelte zu meinen Plänen und sagte: „Sie werden sich nicht als Advokat in das kleine Nest verkriechen! Sie gehören in die Welt hinaus, und ich weiß gewiß, daß Sie in München als Schriftsteller oder Leiter einer Zeitung einen Namen haben werden.“
„Hart ist's auszusprechen das schwere Wort, das Flügel hat gefunden und zweifelsbar das Ohr hämischer Freunde zu München erreicht haben dürfte.“ „Sprich deutlicher, Lamberg! Wessen werd' ich verdächtigt?“ „Der Brand....“ „Ha, verstumme! Oder mein Zorn erreicht auch den Freund und wirft ihn nieder!“
Wie in München, hatte ich auch in Berlin regeren Verkehr mit Künstlern als mit Schriftstellern. Man kam allwöchentlich im kleinen Kreise zusammen und unterhielt sich aufs beste. Gearbeitet wurde viel, und ich konnte wohl sehen, daß man sich hier leichter und in größeren Maßen durchsetzen konnte als in München.
Gewiß hat meine Tochter uns von Ihnen erzählt. Ich weiß, wie sehr Sie dazu beigetragen haben, ihr den Aufenthalt in München angenehm und unterhaltend zu machen ... Und Sie sind in unsere Stadt verschlagen worden?«
Ich aber legte mir ein Verzeichnis der Tage meiner babylonischen Gefangenschaft an und strich jeden Abend einen aus; nach ein paar Wochen vergaß ich darauf und war geheilt. Späterhin, als ich über die Flegeljahre hinausgewachsen war, halfen mir ein paar Verliebtheiten, am Aufenthalt in München mehr Gefallen zu finden.
Wer es anders darstellt, kann nur entweder unwissend oder böswillig sein. Von Kosten weiß ich kein Wort. Ganz ähnlich liegt es mit meiner Beleidigungsklage gegen Pater Expeditus Schmidt in München. Sie wurde in Dresden eingereicht und in Kötzschenbroda erstmalig verhandelt. Auch hier sind Zuständigkeitsfragen erhoben worden, doch nicht von mir.
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