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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Über den Reichtum Langens war man sich in München einig, und Doktor Sigl schrieb in seinem „Bayrischen Vaterlande“ mehr bestimmt als unterrichtet von den Millionen des jungen Verlegers.
Der Bauer sah wiederholt hinter sich und rief mir einiges zu, was ich aber ebenfalls nicht verstand. Endlich zogen wir in München ein. Der Wagen hielt am Karlstor vor einem Kaufmannsladen. Ich sprang ab, zog den Hut und dankte höflich für die Freifahrt. In demselben Augenblick hatte der Bauer die Plane zurückgezogen, an der jetzt ein mehrere Pfund schwerer Butterklumpen klebte.
Ich kann noch heute das Titelbild dieses Heftes nicht sehen, ohne mich ergriffen zu fühlen von der Erinnerung an jene Zeit und von der Sehnsucht nach ihr, die voll Fröhlichkeit, voll Streben, voll Hoffen war. Bald darauf sah man in München überall ein auffallendes Plakat, ein junges Mädel an der Seite eines Teufels. Es war die Ankündigung des „Simplicissimus“.
Wenn es herbstelte, versank die Stadt wieder in stillen Frieden, in dem es nichts Fremdes und Neuzeitliches gab, und von dem umfangen man zwischen Tarockrennen und Kegelschieben vergessen konnte, daß ihm der Kampf vorangehen müsse. Im Februar 1893 trat ich beim Stadtmagistrat in München, zwei Monate später bei Rechtsanwalt Löwenfeld als Praktikant ein.
Es kam dann auch zu großen organisierten Widerständen, und in München wurde auf Anregung Max Halbes der Goethe-Bund aller Freunde künstlerischer Freiheit gegründet. Es ging ein frischer Zug, an den man sich gerne erinnern darf, durch jene Versammlung im Münchner Kindl-Keller, in der die Gründung beschlossen wurde.
Nach dem Wie und Warum unseres Hierseins frugen wir einander, und ich erfuhr, daß ihn auf dem Wege nach Oberitalien in München plötzlich die Lust gepackt habe, die Berge von Garmisch wieder zu sehen. »Unserem Verwalter in Partenkirchen kam ich nicht gerade gelegen,« lachte er, »der hatte Gesellschaft in Mamas Salon, als ich eintrat.
Sehr beachtenswert ist auch die große Sterblichkeit der Braugehilfen an Tuberkulose. Nach Sendtner starben in München von 1859-1888 28,9% der Brauer an Schwindsucht.
Es begegnete mir eine Frau mit Feigen, welche als die ersten vortrefflich schmeckten. Aber das Obst überhaupt ist doch für den achtundvierzigsten Grad nicht besonders gut. Man klagt hier durchaus über Kälte und Nässe. Ein Nebel, der für einen Regen gelten konnte, empfing mich heute früh vor München. Den ganzen Tag blies der Wind sehr kalt vom Tiroler Gebirg.
Ein Diner wirkt so außerordentlich beruhigend ... Ich hatte heute nachmittag musiziert und fühlte mich ein wenig merkwürdig ... Jetzt ist mein Gehirn so tot, daß hier der Blitz einschlagen könnte, ohne daß ich bleich oder rot würde.« Als um halb zwölf Uhr heute der Konsul sich neben seiner Mutter am Frühstückstische niederließ, las sie ihm folgenden Brief vor: München, den 2. April 1857.
Das Blatt war in München gedruckt, und ich mußte mich vor dem Schwurgericht verantworten. Von einer erhöhten Bank aus, auf der sonst Mörder und Diebe saßen, blickte ich hinüber zu den Geschworenen, unter denen ich recht behäbige, einem derben Spaß wohlgeneigte Landsleute bemerkte.
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