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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Ein junger Mann von der Artillerie, mit vielen Talenten begabt, besonders in mechanischen Arbeiten geschickt, der dem Vater während des Bauens viele wesentliche Dienste geleistet hatte und von ihm reichlich beschenkt worden war, wollte sich am Christfeste der kleinen Familie dankbar erzeigen und machte dem Hause seines Gönners ein Geschenk mit diesem ganz eingerichteten Theater, das er ehmals in müßigen Stunden zusammengebaut, geschnitzt und gemalt hatte.

Das Leben voll von Glück, von dem er zuweilen in müßigen Stunden geträumt hatte ... Vor einer kurzen Weile erst hatte er einen Vorgeschmack von den Seligkeiten bekommen, die seiner vielleicht gewartet hätten. Als er auf dem Heimwege mit seiner langen und aufrichtigen Beichte fertig gewesen war. Da hatte die neben ihm sitzende Annemarie geantwortet: »Was soll ich dazu sagen?

Die platonische Republik ist, als ein vermeintlich auffallendes Beispiel von erträumter Vollkommenheit, die nur im Gehirn des müßigen Denkers ihren Sitz haben kann, zum Sprichwort geworden, und Brucker findet es lächerlich, daß der Philosoph behauptete, niemals würde ein Fürst wohl regieren, wenn er nicht der Ideen teilhaftig wäre.

Allmählich kam es so weit, daß die müßigen Buben, wenn der Bürgermeister sich auf der Straße blicken ließ, anfingen zu krähen und zu gackern und mit solchen Bezeigungen unehrerbietig hinter ihm herliefen.

Herab, königliches Ansehn! Alle ihr weisen Räthe, hinweg! Und nun versammelt euch aus allen Enden an den Englischen Hof, ihr müßigen Affen; nun, angrenzende Nachbarn, reinigt euch von euerm Unrath! Habt ihr einen Lotterbuben, der schwört? säuft? tanzt? die Nächte durchschwärmt? raubt? mordet? und die ältesten Sünden nach der neuesten Mode begeht?

Einen Professor, der sich in solcher Weise auf seinem Pariser Lehrstuhl, wo der Sophismus vor jedem Widerspruch sicher sei, ausdrücke, solle man als Antwort in die Spiegelmanufakturen und ähnliche Werkstätten führen, damit er mit eigenen Augen die »billige Vertheilung« und das »Glück« der Arbeiter sehen könne; jener Arbeiter, die den Phantasien der Müßigen, aus denen sich das Auditorium des Professors zusammensetze, als Vorwurf dienten.

Diese Nichtachtung des Vaters war gewiß sein größter Fehler. Uebrigens konnte der Alte mitunter auch mehr als unerträglich sein. Erstens war er furchtbar neugierig, zweitens störte er den Sohn durch seine müßigen Gespräche und nichtigen, sinnlosen Fragen beim Arbeiten, und drittens erschien er nicht immer ganz nüchtern.

Auf dem Wege hatte er bedacht, wie dunkel einst das armselige Tranlämpchen gebrannt und wie oft er sich über die kümmerliche Beleuchtung geärgert, wobei er kaum seine müßigen Siebensachen handhaben gekonnt, ungeachtet die Mutter, die doch ältere Augen hatte, ihm immer das Lämpchen vor die Nase geschoben, wiederum zum großen Ergötzen Estherchens, die bei jeder Gelegenheit ihm die Leuchte wieder wegzupraktizieren verstanden.

Niemand konnte allerdings in diesem Augenblick einen Verdacht haben, daß sie selber die Flüchtigen wären, und sogar im schlimmsten Fall ihrer Entdeckung reichte doch Rosas Arm nicht bis hier herüber, seinen Gefangenen zurückzufordern; nichts desto weniger brachte es sie in ein schlechtes Licht und die Hauptsache in das Gerede der Müßigen, weshalb also einen solchen Fall noch herausfordern.

Traumhaft zogen durch mein Hirn Stellen aus Büchern, die Radspieller geschrieben und die ich gelesen in müßigen Stunden, voll Staunen über seine Gelehrsamkeit, Stellen sengenden Hasses gegen Religion, Glaube und Hoffnung und alles, was in der Bibel von Verheißung spricht.

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