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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber die römischen Bischöfe und die Mönche, welche ihren Vorteil kannten, den ihre Kasse aus diesem Götzendienst ziehen musste, verteidigten die Bilder mit Leib und Leben.
So gern nun auch die Mönche nahmen, so ungern gaben sie, und jeder, der es wagte, sie mit Gewalt dazu zu zwingen, wurde bis in den tiefsten Abgrund der Hölle verflucht, wie folgende Formel zeigt, die einer jeden Schenkungsurkunde angehängt war: "Sein Name ist vertilgt aus dem Buch des Lebens; und alle Plagen Pharaons sollen ihn treffen der Herr werfe ihn aus seinem Eigentum und gebe solches seinen Feinden sein Teil sei bei dem Verräter Judas bei Dattam und Abiram seine
Es ist nicht nöthig die Ursache dieses allgemeinen Mißwachses in der bestimmten, kaum zu vermuthenden Absicht zu suchen, vermöge welcher die Mönche darum alle Keime der Aufklärung sollen erstickt haben, um die allgemeine Lichtmasse der Staaten in einer zu ihrem Vortheil verhältnißmässigen Dämmerung zu erhalten eine Beschuldigung, die ihnen öfter gemacht, als erwiesen worden ist.
Dem Gardian der Kapuziner schien es zu vornehm für einen Missionär und er hatte die Indianer zwingen wollen, es niederzureißen; der Statthalter hatte kräftige Einsprache gethan und auch seinen Willen gegen die Mönche durchgesetzt.
Sie stellte sich breitbeinig in den Weg und begann mit gellender Stimme herauszuschreien, welche furchtbare Rache sie an dem Kloster nehmen würde, wenn sie nicht im Lustgarten bleiben dürfte, solange sie wollte. Aber die Mönche meinten, daß sie sie nicht zu fürchten brauchten, und sie dachten nur daran, sie zu vertreiben.
So sehr ich mich schäme, Muß es heraus, wie gern ich es auch noch länger verschwiege. Isegrim ließ vor einiger Zeit zum Mönche sich weihen, Zwar nicht etwa dem Herren zu dienen, er diente dem Magen, Zehrte das Kloster fast auf; man reicht' ihm für sechse zu essen, Alles war ihm zu wenig, er klagte mir Hunger und Kummer.
Lange stand Siddhartha und blickte durch das offne Tor in den Garten, Mönche in gelben Kutten sah er unter den schönen Bäumen gehen. Lange stand er, nachdenkend, Bilder sehend, der Geschichte seines Lebens lauschend. Lange stand er, blickte nach den Mönchen, sah statt ihrer den jungen Siddhartha, sah die junge Kamala unter den hohen Bäumen gehen.
Während ich dieser Erzählung lauschte wie konnte ich da anders als an Angulimala denken, den Wildesten der Wilden, der noch gestern den Buddha hatte umbringen wollen und durch die unwiderstehliche Macht seiner Persönlichkeit bezähmt, ja bekehrt worden war, so daß ich ihn jetzt drüben in den Reihen der Mönche andächtig sitzen sah selbst im
Wie er kreisende Mönche wandern so umher; man fürchtet sich vor ihrer Wiederkehr, man weiß nicht: ist es jedesmal derselbe, sind’s zwei, sind’s zehn, sind’s tausend oder mehr? Man kennt nur diese fremde gelbe Hand, die sich ausstreckt so nackt und nah – da da: als käm sie aus dem eigenen Gewand. Was wirst du tun, Gott, wenn ich sterbe?
Im kleinen Dorf ist kleine Wahl und kleines Glück und kleine Qual, drum läuten sie so fern im Tal: einmal, einmal, einmal. Am Berge weiß ich trutzen ein Kirchlein mit rostigem Knauf, wie Mönche in grauen Kapuzen steigen Zypressen hinauf. Vergessene Heilige wohnen dort einsam im Altarschrein; der Abend reicht ihnen Kronen durch hohle Fenster hinein.
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