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Aktualisiert: 17. Juni 2025
»Die Missionaire treiben's zum Aeußersten in ihrem stolzen Wahn,« sagte Tati. »Und ihre kurzsichtige Politik wird ihnen das geistliche wie ihrer armen Königin das weltliche Regiment rauben,« sagte der erste Sprecher; »die einzige Rettung die dem Lande noch blieb, war eine vernünftige Mäßigung, die Missionair wie Franzose zugleich im Zaum gehalten hätte.«
Die Unordnung des Schlafs erhöhte mehr als Kunst und Vorsatz ihre Reize; eine kindische lächelnde Ruhe schwebte über ihrem Gesichte. Er sah sie eine Zeitlang an und schien sich selbst über das Vergnügen zu tadeln, womit er sie ansah, und wir wissen nicht, ob er seinen Zustand segnete oder tadelte, der ihm Ruhe und Mäßigung zur Pflicht machte.
Sein redliches Herz aber, so wie die Unbescholtenheit seines Lebens, die Stärke seiner Fähigkeiten und seine bedeutenden Kenntnisse erkannten die rechtlichsten und weisesten Männer jeder Glaubensrichtung an. Trotz der Unterdrückung, welche ihm und seinen Brüdern zu Theil geworden, hatten seine politischen Meinungen die Grenzen der Mäßigung nie überschritten.
Cosmopolit im eigentlichsten Sinne des Worts, durfte er sich wohl das Zeugniß geben, daß "in Allem, was er seit dem 14. Juni 1789 über die öffentlichen Begebenheiten in Frankreich geschrieben habe, ein gewisser Geist von Unpartheilichkeit, Billigkeit und Mäßigung athme." Die Hauptmaxime, die ihn "in seinem Urtheil über die menschlichen Dinge" leitete, zeigte Wielands eignes Geständniß.
Ende 1862 veröffentlichte er in der Leipziger „Mitteldeutschen Volkszeitung“ einen langen polemischen Artikel gegen Angriffe, die gegen das Zentralkomitee erhoben worden waren, in dem er ausführte: daß die Pflicht gegen die zu erstrebende Zukunft der Arbeiter gebiete, die höchste Mäßigung zu beobachten.
Er hielt es nicht einmal der Mühe werth, Reue über seine früheren Fehler zu heucheln oder Besserung zu geloben. Er erließ ein Manifest, in welchem er seinem Volke sagte, daß es stets sein eifriges Bestreben gewesen sei, mit Gerechtigkeit und Mäßigung zu regieren und daß es sich durch eingebildete Beschwerden selbst ins Verderben habe locken lassen.
Das neue Haus der Gemeinen zeigte sich gemäßigter und ehrerbietiger gegen den Thron, als alle, die sich seit dem Tode Elisabeths versammelt hatten. Die ausgezeichnetsten Royalisten haben die Mäßigung dieser Versammlung hoch gepriesen, aber den Häuptern der Opposition scheint sie nicht wenig Sorge und eine große Enttäuschung bereitet zu haben.
Als es aber klar wurde, daß, wenn diese Bill nicht durchging, ein ernster Bruch zwischen den Gemeinen und dem Hofe entstehen mußte, sprach er deutlich, obwohl mit gebührender Mäßigung, seine Ansicht dahin aus, daß man sich um jeden Preis mit den Vertretern des Volks versöhnen müsse.
Es ist sehr zu vermuten, daß es bei dieser schlauen Mäßigung, wodurch die schöne Danae die Folgen ihrer vorigen Unvorsichtigkeit wieder gut zu machen wußte, um unsern Helden geschehen gewesen wäre; und daß seine Tugend unter diesem zweifelhaften Streit mit seiner Leidenschaft, bei welchem wechselsweise bald die eine, bald die andere die Oberhand behielt, endlich gefällig genug worden wäre, sich mit ihrer schönen Feindin in einen vielleicht nicht allzurühmlichen Vergleich einzulassen, und die Glückseligkeit der liebenswürdigen Danae dadurch auf immer sicher zu stellen; wenn nicht der unglücklichste Zufall, der ihr mit einem so sonderbaren Mann, als Agathon war, nur immer begegnen konnte, sie auf einmal mit seiner Hochachtung alles dessen beraubt hätte, was sie noch im Besitz seines Herzens erhalten hatte.
Die sozietäre Ordnung wird der Zivilisation folgen, aber sie läßt weder Mäßigung noch Gleichheit, noch andere Gesichtspunkte der Philosophen zu; je glühender und geläuterter die Triebe, je lebhafter und zahlreicher sie sind, um so leichter wird die Assoziation sich bilden. Man soll nicht die Natur der Triebe, die Gott dem Menschen gegeben hat, ändern, man soll ihnen nur die rechte Richtung geben.
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