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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Bald borg die Stimme vom Demetrius Und reize keck Lysandern zum Verdruß; Bald schimpf und höhne wieder wie Lysander Und bringe so sie weiter auseinander, Bis ihre Stirnen Schlaf, der sich dem Tod vergleicht, Mit dichter Schwing und bleirnem Tritt beschleicht.

Warbürton fand, daß Hermia sich zu schnell, und was das schlimmste ist, auf den ersten Antrag, durch eine Reihe von Eyden verbinde, mit dem Lysander davon zu lauffen. Meine Empfindung widerspricht hier den Vernunftschlüssen des Kunstrichters. Ich finde eine solche Weiblichkeit in dieser Rede, daß sie mit Anständigkeit nur von Hermia gesagt werden kan.

Lysander. Demetrius, Ihr habt des Vaters Liebe: Nehmt ihn zum Weibe; laßt mir Hermia. Egeus. Ganz recht, du Spötter! Meine Liebe hat er; Was mein ist, wird ihm meine Liebe geben; Und sie ist mein; und alle meine Rechte An sie verschreib ich dem Demetrius. Lysander. Wie sollt ich nicht bestehn auf meinem Recht? Theseus.

Lysander. Du schmachtest, Theure, von dem langen Irren Im Walde, und die Wahrheit zu gesteh'n, Die Nacht hat uns vom rechten Weg verleitet; Laß uns hier ruhen, Hermia, und den Tag Wenn dir's beliebt, erwarten. Hermia. Sey es so Lysander! Suche dir ein Lager aus; Ich will mein Haupt auf diesen Wasen legen. Lysander.

Lysander. O Huldin! schönste Göttin meiner Wahl! Womit vergleich ich deiner Augen Strahl? Kristall ist trübe. O wie reifend schwellen Die Lippen dir, zwei küssende Morellen! Und jenes dichte Weiß, des Taurus Schnee, Vom Ostwind rein gelächelt, wird zur Kräh, Wenn du die Hand erhebst. Laß mich dies Siegel Der Wonne küssen, aller Reinheit Spiegel! Helena.

Miranda sagt mir oft: „Die Ursache, warum Lysander und ich so vollkommen glücklich sind, ist, weil wir uns nie etwas daraus machen, einander unsere schlechtesten Seiten zu zeigen, und auch nie die Notwendigkeit fühlen, uns besser zu machen, als wir sind.“ Merkt euch das, Braut und Bräutigam!

Was dem Gesicht an Schärfe wird benommen, Muß doppelt dem Gehör zugute kommen. Mein Aug war's nicht, das dich, Lysander, fand; Mein Ohr, ich dank ihm, hat die Stimm erkannt. Doch warum mußtest du so von mir eilen? Lysander. Den Liebe fortriß, warum sollt er weilen? Hermia. Und welche Liebe war's, die fort von mir dich trieb? Lysander.

Fort, fort, hinweg! Zigeunerin! fort, widerwärtger Trank! Hermia. Ihr scherzet nicht? Helena. Ja wahrlich, und Ihr auch! Lysander. Demetrius, ich halte dir mein Wort. Demetrius. Ich hätt es schriftlich gern von deiner Hand; Dich hält 'ne schwache Hand, ich trau dir nicht. Lysander. Wie? sollt ich sie verwunden, schlagen, töten? Hass' ich sie schon, ich will kein Leid ihr tun. Hermia.

Und gilt ihr Bitten nichts, so kann ich zwingen. Lysander. Nichts mehr erzwingen, als was sie erbittet; Dein Drohn ist kraftlos wie ihr schwaches Flehn. Dich lieb ich, Helena! Bei meinem Leben, Ich liebe dich und will dies Leben wagen, Der Lüge den zu zeihn, der widerspricht. Demetrius. Ich sag, ich liebe dich weit mehr als er. Lysander. Ha! sagst du das, so komm, beweis es auch. Demetrius.

Ich weiß, ihr seid zwei Feind und Nebenbuhler: Wo kommt nun diese milde Eintracht her, Daß, fern vom Argwohn, Haß beim Hasse schläft Und keiner Furcht vor Feindlichkeiten hegt? Lysander. Mein Fürst, ich werd verworren Antwort geben, Halb wachend, halb im Schlaf; noch, schwör ich Euch, Weiß ich nicht recht, wie ich hieher mich fand. Egeus. Genug, genug!

Wort des Tages

araks

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