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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Alle seine gefesselten wüthenden Leidenschaften wurden plötzlich von eisernen Banden wie Wirbelwinde losgelassen, er kam zu sich selber zurück und fand jedes Entsetzen in der grauenvollen Wohnung wieder. Er starrte dem Schimmer ihres Gewandes lange nach, sie hatte ihn nicht erkannt. Wo bist du? fragte ihn ein aufwachender Gedanke, und was willst du?

Alle Pferde stürzten, und nur die unserigen, welche man zusammengekoppelt hatte, waren unversehrt. Der, welcher sie vorher an der Leine hielt, hatte sie losgelassen. Wir benützten den Augenblick der Verwirrung, sprangen auf und eilten davon. Hinter uns ertönte das Zorngeschrei der Araber. Wir machten uns nichts daraus, sondern brachten die Riemen unserer Tiere in Ordnung und ritten lachend davon.

Die gegnerische Ansicht erscheint ihnen als unwürdiges Mißverstehen, als grober, frevelnder Materialismus. »Wie, die Kunst, die uns hoch erhebt und begeistert, der so viele edle Geister ihr Leben gewidmet, die den höchsten Ideen dienstbar werden kann, sie sollte mit dem Fluch der Inhaltlosigkeit beladen sein, bloßes Spielwerk der Sinne, leeres Geklingel!?« Mit derlei vielgehörten Ausrufungen, wie sie meist koppelweise losgelassen werden, obwohl ein Satz zum andern nicht gehört, wird nichts widerlegt noch bewiesen.

»Gnädige Frau, ich bin wie ein ausgehungerter Wolf. Vier Wochen lag ich an der Kette ... wie ein Kuli im Dienst. Heute hat man mich zum ersten Male ein bißchen wieder losgelassen, da heißt es, die Stunde genießen. Wer weiß, morgen ändern sich vielleicht die Dispositionen, und die Rechnerei fängt von neuem an.

Und sie drückte ihr Bündel fest an sich und tat einen Schritt vorwärts. "Komm mit!" versetzte die Mutter, die ihren Arm nicht losgelassen hatte; "ich habe schon für alles gesorgt." Augenblicklich gab Petra nach, wie ein Mensch, der eine allzu schwere Last fallen läßt, und überließ sich der Mutter.

Fackeln wurden angezündet, die Hunde losgelassen, Landjäger und Diener marschierten auf, und alle schickten sich an, nach Kasperle zu suchen. Zuletzt fiel es dem Herzog noch ein, Kasperle könnte beim Herrn von Lindeneck sein, und er befahl, man solle dort zuerst fragen.

Jedenfalls werden Domestiken auf mich losgelassen. Da wird's nichts zu markten geben; ich steche den ersten nieder, der sich zeigt. Das schafft dann einen Augenblick Verwirrung, die ich nütze, die Stiege hinunter und auf die Gasse zu kommen. Er vernahm draußen Stimmen. 'Gleich wird sich alles entscheiden', sagte er sich.

In einem Nu stand ich im Gewölbe, und als ich, losgelassen, mich umschaute, sah ich, daß es der Eigentümer selbst war, der, von auswärts nach Hause kehrend, mich auf der Lauer überrascht und als verdächtig angehalten hatte. Element! schrie er, da sieht man, wo die Pflaumen hinkommen und die Handvoll Erbsen und Rollgerste, die im Dunkeln aus den Auslagkörben gemaust werden.

Zwei alte Frauen gingen vorbei und die eine sagte: 'Denk an Deine Kinder, Sämund Granliden', und sofort, so erzählen die Leute, hat Vater den Knud losgelassen, und bald darauf war er herunter vom Hof; aber Knud drückte sich zwischen den Häusern fort von der Hochzeit und wurde nicht mehr gesehen."

Auch durfte nicht nach ihm geworfen werden, und niemand sollte ihn nicht mit mehr als drei Fingern berühren. Obwohl er erst gegen Abend losgelassen werden sollte, glaubte man ihn lange vorher schon ein paarmal zu erblicken. Man stürzte nach der Burg. Die Straßen leerten sich, dann aber kehrte man mit lautem Murren wieder zurück.

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