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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Dann kehrte sie durch den Garten zurück, um ihren Pflichten nachzueilen, die beiden Damen verließen die Glastür, und fast gleichzeitig trat auch Herr Spinell von seinem Aussichtspunkte ab. Ruhe herrschte in >Einfried<. Die Expedition war vor Abend nicht zurückzuerwarten. Die >Schweren< lagen in ihren Zimmern und litten.
Und da duftet's wie vor Alters, Da wir noch von Liebe litten Und die Saiten meines Psalters Mit dem Morgenstrahl sich stritten; Wo das Jagdlied aus den Büschen Fülle runden Tons enthauchte, Anzufeuern, zu erfrischen, Wie's der Busen wollt und brauchte. Nun die Wälder ewig sprossen, So ermutigt euch mit diesen: Was ihr sonst für euch genossen, Läßt in andern sich genießen.
Man stand jetzt im elften Kriegsjahr. Die Gefahr schien geschwunden, die einige Jahre zuvor die Existenz des Staates bedroht hatte; aber nur um so mehr fuehlte man den schweren und jaehrlich schwerer werdenden Druck des endlosen Krieges. Die Staatsfinanzen litten unsaeglich.
Auf dem Wege über die Mesa bei Calabozo litten wir sehr von der Hitze. Die Temperatur der Luft stieg merkbar, so oft der Wind zu wehen anfing. Die Luft war voll Staub, und während der Windstöße stieg der Thermometer auf 40 bis 41°. Wir kamen nur langsam vorwärts, denn es wäre gefährlich gewesen, die Maulthiere, die unsere Instrumente trugen, dahinten zu lassen.
So musste die Stadt, die zu stuermen man nicht wagte, wohl durch Hunger erdrueckt werden, um so mehr, als es der Buergerschaft nicht moeglich gewesen war, sich waehrend des letzten Sommers zu verproviantieren. Bald litten die Numantiner Mangel an allem.
Meine Mutter überlebte dieses Morden nicht, und mein Vater nahm sich eine zweite Frau, die ihm und uns die Hölle heiß machte. Mein Vater war ein Mittelding zwischen einem Spekulanten und einem Fantasten; je nach seinen Projekten wechselte er seinen Beruf, und da sein praktischer Blick der Gewalt seiner Einbildungen mit der Zeit immer weniger standhalten konnte, litten wir große Not.
Klas Starkwolt hatte dem kleinen Johann oft erzählt, daß die Unterirdischen keinen Gestank vertragen könnten, und daß sie bei dem Anblick, ja bei dem Geruch von Kröten sogleich in Ohnmacht fielen und die entsetzlichsten Schmerzen litten; mit Gestank und mit diesen garstigen und scheußlichen Tieren könne man sie zu allem zwingen.
Endlich ward auch das Gebiet des oestlichsten Clans der Kelten, der streitbaren und zahlreichen Helvetier, immer nachdruecklicher von den Germanen heimgesucht, so dass die Helvetier, die vielleicht schon ohnehin durch das Zurueckstroemen ihrer Ansiedler aus dem verlorenen Gebiet nordwaerts vom Rheine an Ueberbevoelkerung litten, ueberdies durch die Festsetzung Ariovists im Gebiet der Sequaner, einer voelligen Isolierung von ihren Stammgenossen entgegengingen, den verzweifelten Entschluss fassten, ihr bisheriges Gebiet freiwillig den Germanen zu raeumen und westlich vom Jura geraeumigere und fruchtbarere Sitze und zugleich womoeglich die Hegemanie im inneren Gallien zu gewinnen ein Plan, den schon waehrend der kimbrischen Invasion einige ihrer Distrikte gefasst und auszufuehren versucht hatten.
Sie litten darunter, obwohl sie »ihrs nicht präpariert« hatten. Es ward ihnen zumute, als seien sie ausgestoßen aus der menschlichen Gesellschaft, hätten schon den bürgerlichen Tod erlitten. Was konnte Unrat planen? In der Pause mieden die drei einander, aus Furcht, man könne ahnen, es verkette sie ein unheilvolles Geheimnis. Drei Stunden bei andern Lehrern verstrichen unter häufigem Erschrecken.
Alle diese waren ungefährlich, lebten beinah glücklich. Da waren welche, die die griechischen Tragödien in der Ursprache lasen, sich mit Forschungen beschäftigten. Auch die Blödsinnigen litten ja nicht. Diese Menschen wurden Thiere. Die Hauptsache für sie war Essen und Trinken. Sie hatten keine Ahnung von ihrer Degradation. – Das Publikum macht sich so falsche Vorstellungen.
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