Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Zeit drängte, die Pferde wurden tüchtig angetrieben und der Leiterwagen stieß, daß unsere drei leichten Städter, die noch nie in einem Wagen ohne Federn gefahren waren, ordentlich in die Höhe flogen und gar nicht wußten wie ihnen geschah. Lisbeth hielt sich krampfhaft fest an den Brettern. Sie hatte noch immer Schwamm und Kamm in der Hand und traute sich nicht loszulassen.
Und was soll ich dann auf der Erde tun, wenn Vater und Mutter lange tot und die Gespielen alt und grau sind? Und du bist dann auch grau und alt; was kann es mir da helfen, daß ich hier jung bleibe und nicht älter werden kann als zwanzig Jahre? Ach, ich arme Lisbeth!" Sie sprach diese Worte so kläglich aus, daß sie einen Stein hätten rühren können.
Ja, Lisbeth, mir ist zum erstenmal recht weh um das Herz geworden, und ich sehe wohl, daß es ein großer Fürwitz und eine schreckliche Sünde war, daß ich so mit den Unterirdischen hinabgefahren bin. Das mag Gott meinen jungen Jahren vergeben, weil ich ein Kind war und nicht wußte, was ich tat. Und nun will ich auch keinen Tag länger warten, sondern geschwinde Anstalt machen, daß ich fortkomme.
Nach einiger Zeit hörte er leise Tritte hinter sich und dachte: "Jetzt wird er kommen." "Schau dich noch einmal um, Peter Munk!" rief das Männlein. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und schaute sich um und sah seine Mutter und Lisbeth, seine Frau, die ihn freundlich anblickten. Da sprang er freudig auf: "So bist du nicht tot, Lisbeth; und auch Ihr seid da, Mutter, und habt mir vergeben?"
Und als Lisbeth kam, war sie ganz erstaunt, daß sie ihn so munter fand, denn seit einem halben Jahre hatte sie ihn nicht mehr froh gesehen. Und er lief auf sie zu und umhalsete sie und sprach: "Lisbeth! Süße Lisbeth! Nun bist du mein, nun nehme ich dich mit; übermorgen soll der Auszug sein, und juchhe, wie bald die lustige Hochzeit!"
Sobald er, bei seiner Ankunft in Kohlhaasenbrueck, Lisbeth, sein treues Weib, umarmt, und seine Kinder, die um seine Kniee frohlockten, gekuesst hatte, fragte er gleich nach Herse, dem Grossknecht: und ob man nichts von ihm gehoert habe? Lisbeth sagte: ja liebster Michael, dieser Herse!
Seine geistvolle, liebend würdige Frau verhätschelte mich; er selber wie selten war mir das begegnet! nahm mich ernst und gab mir derlei gute Ratschläge, um mein Talent zu fördern. Die Hauptanziehungskraft aber war mir Lisbeth Karstens, die junge, reizende Schauspielerin, die meinen Prolog sprechen sollte.
Von der Fenz herüber tönte da das Knallen einer Peitsche, Stimmen wurden laut und der Bauer, mit seiner andern Tochter, Lisbeth, kam den Weg die Fenz entlang; der Mann hatte frischen Mais aus dem Felde in seinem kleinen Karren geholt, und das Mädchen, wie ein Knabe von etwa dreizehn Jahren, ihm dabei aufladen helfen.
Im phantastischen Kostüm einer Zarewna, Augen und Wangen glühend vor Eifer, empfing mich Lisbeth. So gerade so hatte ich sie einmal in Schwerin auf der Bühne gesehen. Was sie spielte, vergaß ich oder wußte es nie. »Wie schön sie ist!« hatte ich damals bewundernd geflüstert »Du du bist viel tausendmal schöner « war mir aus dem Dunkel der Loge heiß ins Ohr geklungen ...
Wort des Tages
Andere suchen