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Aktualisiert: 6. Juli 2025
»Nun, das ist doch ein wenig zu viel verlangt; da müßte ich viele Mädchen gern haben, wenn ich alle die lieb hätte, die kastanienbraunes Haar haben!« Berta lachte. »Auch sonst,« fuhr die Mutter fort, »ist gar zu viel vom Liebhaben gesprochen worden. Wie sollen wir uns denn lieb haben, du und ich, wir kennen uns ja noch gar nicht. Aber es kann ja vielleicht einmal so kommen.
Sie sah über den geschlossenen Augen die dichten Brauen auf der zarten, hellen Stirn und die schmalen, doch braunen Wangen, den feinen, hellroten Mund und den schlanken, lichten Hals, und alles gefiel ihr wohl, und sie dachte an die Zeit, da sie als Kellnerin im Ochsen je und je in Frühlingslaunen sich von einem solchen fremden, hübschen Buben hatte liebhaben lassen.
Die Braut richtete ihre Augen erstaunt auf sein Gesicht, und da sah sie, daß es ihm Ernst war. »Das werde ich dir nie vergessen,« sagte sie, »du mußt mich wirklich liebhaben, wenn du mir in dieser Sache helfen willst.« In demselben Augenblick klärte sich auch ihr Gesicht auf, und sie war ganz wie ausgetauscht. Die Pfarrerstochter saß daheim auf Lövdala in der Küchenkammer und weinte.
»Ich wüßte wohl gerne, Mutter, was Ihr gesagt haben würdet, wenn Ihr Helga als Schwiegertochter bekommen hättet,« sagte Gudmund. Mutter Ingeborg hob den Kopf und antwortete mit fester Stimme: »Ich werde jede Schwiegertochter mit Freuden aufnehmen, wenn ich nur weiß, daß sie dich so lieb hat, wie eine Frau ihren Mann liebhaben soll.«
Und solche Art Liebe und solche Art Voraussorgen war mir bloß erbitternd. Ich wollte lustig sein, eine Freundin zum Liebhaben wollte ich – und da waren nur die steifen Gouvernanten – und sie und ich, wir haßten uns.« »Armes Kind!« sagte Wynfried leise, obschon er nur flüchtig zuhörte, sondern nachprüfend Agathens Parfüm aufatmete und dachte: ja, es ist das Parfüm.
Du bist hinfort eine schlechte Dienerin, gehe darum zu den andern Dienerinnen und warte der hohen Frau, die da kommen und mich erlösen soll. Er meinte aber diejenige, welche sich über ihn erbarmen und ihn von Herzen küssen und liebhaben und Königin und Herrin aller dieser Dienerinnen werden würde, welche seine Liebe verschmäht hatten.
Wie wir uns liebhaben!“ Es war schöner als das erstemal, viel schöner. Keine Träne mehr, keine Furcht; und die Sonne schien herein. Diederich breitete Agnes’ Haar in der Sonne aus und badete sein Gesicht darin. Sie blieb, bis es fast schon zu spät war, die Einkäufe zu machen, die sie zu Hause vorgeschützt hatte. Sie mußte laufen. Diederich, der mitlief, war sehr besorgt, daß es ihr schaden könne.
Komm' ich aber hernach aufs Wahre zurück, so will's immer nicht werden. FABRICE. Warum? MARIANNE. Wo wollt' ich einen Gatten finden, der zufrieden wäre, wenn ich sagte: "Ich will Euch liebhaben", und müßte gleich dazusetzen: "Lieber als meinen Bruder kann ich Euch nicht haben, für den muß ich alles tun dürfen, wie bisher." Ach, Sie sehen, daß das nicht geht!
Wieder blickte Fräulein Helene ganz erstaunt auf Lilly; sonst hatte das Kind doch gar nicht so nach dem Liebhaben gefragt.
Leo möge sie doch einstweilen auf seinen Namen aufnehmen. »Geh! Versuchs! Es muß sein! Schnell! Schnell! Ich will dich dafür auch recht liebhaben!« Er ging und kam nach einer Stunde zurück. Mit einem Gesicht, als ob er wer weiß was zu verkünden hätte, sagte er: »Ich war bei drei Personen ... umsonst!« Darauf saßen sie einander gegenüber am Kamin, regungslos, ohne zu sprechen.
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