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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Seine Phantasie habe ihm die »Gradiva« eingegeben, an der er seine Freude gehabt habe; wem sie nicht gefalle, der möge sie eben stehen lassen. Er ahnte nicht, wie sehr sie den Lesern gefallen hatte.

Ich nahm mir vor, dies in meinen Büchern immerfort zu betonen und in meinen Lesern jene Liebe zur roten Rasse und für die Bewohner des Orients zu erwecken, die wir als Mitmenschen ihnen schuldig sind. Man versichert mir heut, dies nicht etwa bei nur Wenigen, sondern bei Hunderttausenden erreicht zu haben, und ich bin nicht abgeneigt, dies zu glauben.

Bis hierher hatte ich das Niedergeschriebene einem Freunde vorgelesen. Ich fragte diesen um sein Urtheil. Ich bin überrascht, sagte er nach einigem Zögern: Ich habe über den Einfluß der plattdeutschen Sprache bisher nicht weiter nachgedacht, und das mögte wohl der Fall mit den meisten künftigen Lesern dieser Bogen sein.

Die Art, wie sich Agathon ehmals seines Ansehens und Vermögens zu Athen bedient hat, kann unsern Lesern einen hinlänglichen Begriff davon geben, wie er sich einer beinahe unumschränkten Macht und eines königlichen Vermögens bedient haben werde. Nur einen Umstand können wir nicht vorbeigehen, weil er einen merklichen Einfluß in die folgende Begebenheiten unsers Helden hatte.

Das entsetzliche Gedränge, das wir unsern Lesern soviel als möglich zu vergegenwärtigen gesucht haben, zwingt natürlicherweise eine Menge Masken aus dem Korso hinaus in die benachbarten Straßen. Da gehen verliebte Paare ruhiger und vertrauter zusammen, da finden lustige Gesellen Platz, allerlei tolle Schauspiele vorzustellen.

Wir hatten gearbeitet, den Blick krampfhaft vorwärts gerichtet, besinnungslos. Wir hatten unser Programm erfüllt, waren jeder tieferen Volksregung nachgegangen; es hatte an aufrichtiger Anerkennung nicht gefehlt, und trotz allen lauten und leisen Wühlens gegen uns war in kurzer Zeit ein Stamm von Lesern gewonnen worden. Aber die Kosten der Zeitschrift überstiegen bei weitem die Einnahmen.

Wir vermuten, daß es einigen Lesern scheinen werde, Hippias habe in seinem Diskurs bei Agathon einen größern Mangel von Erfahrung und Kenntnis der Welt vorausgesetzt, als er, nach allem, was bereits mit ihm vorgegangen war, haben konnte.

Aus unscheinbaren, den profanen Blicken meist wertlosen Dingen und Geschehnissen erträumt sich seine Muse ihre wunderlichen Abenteuer und gestaltet sie zu kleinen Novellen, die man allerdings nicht »spannende Geschichten« nennen kann im landläufigen Sinn, die aber feineren Lesern ein willkommener Genuß sein werden in ihrer tiefen Symbolik und ihrem demütigen Gefühl für die Wunder des Lebens.

Womit könnte ich diese Blätter besser auszieren, als wenn ich sie meinen Lesern ganz mitteile? Hier sind sie. Sie bedürfen keines Kommentars. Ich wünsche nur, daß manches darin nicht in den Wind gesagt sei!

Schreiber dieser Legende weiß es ganz gewißlich, daß etwelche unter euch Lesern so frevelhaft sind, den nachhero benamsten und beschriebenen Jüngern des heiligen Bürokrazius zu wünschen daß sie hangen möchten wie die armen Schelme und Sünder am Galgen.

Wort des Tages

militaerkommando

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