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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Marit bekam frei; Frau Dawes ging mit dem Vater in die Bibliothek. "Bitte lesen Sie diesen Brief!" Sie las und erfuhr, wovon sie nicht die leiseste Ahnung gehabt hatte, daß der Mann, der vor ihr stand und ihr Gesicht während des Lesens beobachtete, ein Millionär war, kein Kronen-, nein, ein Dollarmillionär.

Hatte sie ihren Rosmarinzweig und ihre Brille dann auf das Buch gelegt, wenn sie des Lesens müde war, so pflegte Jukundus gern sich hinter die Bibel zu setzen und darin zu lesen, weil ihm das Buch sonst selten zur Hand war, wie es so geht, wo man stets Neueres und Notwendigeres lesen soll oder dann jenes Alte in der Zwangszeit der Schuljahre sich genugsam angeeignet zu haben meint.

Ich hatte, wie ich Ihnen schon bemerkt habe, meine Herren, immer einen harten Kopf, und Aufsätze mit Gründen waren mir von jeher zuwider gewesen, ich hatte also auch immer mittelmäßige oder schlechte Arbeiten geliefert. Geschichtlich sollte das Ding abgefaßt werden. Was war leichter für mich als dies? Jetzt erst fühlte ich den Nutzen meines eifrigen Lesens.

Alle Wissenschaft hat dadurch erst Continuität und Stetigkeit gewonnen, dass die Kunst des richtigen Lesens, das heisst die Philologie, auf ihre Höhe kam. Die Kunst, zu schliessen. Der grösste Fortschritt, den die Menschen gemacht haben, liegt darin, dass sie richtig schliessen lernen.

Es kommt gar zu häufig vor, dass sie ihre eigenen Helden und deren Handlungen ersichtlich falsch erklären, es ist daran kein Zweifel, so unwahrscheinlich die Sache klingt. Diese beiden Arten des Lesens und Erwägens stören sich, wie das sich von selbst versteht, gegenseitig.

Es dürfte schwer sein, in dieser Classe Individuen zu finden, welche nicht des Lesens und Schreibens kundig wären.

Dennoch belegen einige historische Quellen eher das Gegenteil: im 13. Jahrhundert wurden Schreiber bevorzugt, die des Lesens unkundig waren, weil das ungestörte Abschreiben genauer war. Ganz ähnliches finden wir heute bei den des Englischen unkundigen Operatoren, die angesammelte Datenkorpora auf digitale Datenträger übertragen müssen.

Ich habe sie im Kastell gehabt und habe nur eine einzige Ausnahme zu rühmen, diese machte ein junger, sehr schöner Prinz von Condé.« »Durch den hannover’schen Feldpostmeister, frühern Secretär bei Graf Walmoden, erhalte ich die Hamburger Zeitung, ich kann aber mittheilen, daß alle die hiesigen Vorfälle darin ganz unwahr und falsch angegeben und des Lesens unwerth sind.

Über diesen Bemühungen erwachte er und verspürte Kopfschmerzen. Er konnte nicht mehr einschlafen, machte Licht, nahm ein Buch und las. Während des Lesens faßte er den Plan, in der neuen Wohnung alle Bekannten und Freunde an einem Abend zu versammeln. Er beschäftigte sich mit der Zusammenstellung köstlicher Speisen und seine Phantasie schmückte im voraus die Räume.

"Und Sie sind doch hierhergekommen?" Sie schwieg. "Darf ich den Brief lesen, Lenore?" "Ich habe Sie darum bitten wollen." Ich ging an eines der erleuchteten Saalfenster in der hintern Front des Hauses. Lenore war mir langsam gefolgt, und ich fühlte, wie während des Lesens ihre Augen unablässig auf mich gerichtet waren. Es war ein langer Brief; Christoph gab von seinem Schweigen Rechenschaft.

Wort des Tages

zähneklappernd

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